Sommerloch OHA der Woche – Mehrwert durch QR-Code auf Grabsteinen?

Lesedauer 2 Minuten

Technische Innovation und Trauer, geht das zusammen? Wird durch zusätzliche, über Smartphone abrufbare virtuelle Informationen auf Grabsteinen die Totenruhe gestört? Friedhofsverwaltungen sind skeptisch, Bestatter sehen durch die Zunahme von Urnenbestattungen im QR-Code die Lösung eines Problems.

Name und Lebensdaten, mehr Platz bietet eine Urnenabdeckung nicht. Durch einen „embedded qr-code“ durchbricht man diese Beschränkung und ein individueller, virtueller Erinnerungsbereich wird sichtbar. Durch Scannen eines im Grabmal eingelassenen kryptischen Musters wird in modernen Mobiltelefonen eine private Website geöffnet.

Inhalt und Aufmachung dieser Internetseite könnten helfen, Erinnerungen und Eindrücke in vielfältigster Weise wachzuhalten, zu bewahren oder dem Vergessen zu entreißen. Zum Beispiel durch Bilder.
Bilder sagen mehr als tausend Worte. Wenn Grabstätten Orte der Erinnerung sind, wie lebendig könnten da beredte Erinnerungen sein!

Was steht nun auf dem Grabstein im Titelbild?
Mit einem Smartphon (und der richtigen App) werden sie´s erfahren!

Über nonbescher

Das Kürzel steht für einzelne Autoren, deren Erlaubnis Bürgersicht bekam, ihre auf anderen Websites erschienenen Artikel hier zweitverwertend veröffentlichen zu dürfen.

Schon gelesen?

Gruppe „Opas gegen Denkverbote“ verleiht jetzt auch Opas

Denkverbote umgehen, indem sie „Rent a Opa“ für sich denken lassen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert