Monthly Archives: Februar 2010

Nordumfahrung -„Die Kosten hauen einen fast vom Hocker“ – Eine Chronologie

Dieser Beitrag wurde bisher x aufgerufen. Mit dieser Einschätzung war der im November 2007 amtierende Bürgermeister Geisenfelds, Josef Alter, im Stadtrat nicht alleine. Gerade hatte Ingenieur Wilhelm Wipfler den Stadträten die Planung der Umgehungsstraße Nord vorgestellt. 12 Millionen Euro, doppelt so viel wie bisher veranschlagt sollte die Stadt für die 4,1 km lange Trasse nun bezahlen. Und der dafür erforderliche Grunderwerb war dabei noch nicht eingerechnet. Damit hatte keiner der Stadträte gerechnet. Wegen der erforderlichen Straßenentwässerung, bedingt durch den relativ hohen Grundwasserpegel in der Trasse, muss zudem das Erdreich 70 bis 80 Zentimeter tief abgetragen werden, um es anschließend bis zu einer Höhe von 1,50 bis 2 Meter über dem bestehenden Geländeniveau aufzuschütten. Die geplante Nordumfahrung wird sich somit mannshoch und schon von weitem sicht- und hörbar durch die Natur winden. Trotzdem beschlossen die Stadträte, begleitet von Alters …

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Steuer gegen Armut – Heike Makatsch und Jan Josef Liefers führen`s vor

Ein internationales Netzwerk aus Nichtregierungsorganisationen, kirchlichen und gewerkschaftlichen Gruppen sowie Attac startete am 16. Februar 2010 eine Unterschriftenkampagne unter einen Offenen Brief an die Staats- und Regierungschefs der G 20-Länder. Darin werden die Staats- und Regierungs-chefs aufgefordert, für die Einführung einer Umsatzsteuer auf den Handel mit Finanzvermögen zu sorgen. Der Brief weist darauf hin, dass mit der Krise Millionen von Menschen ihren Arbeitsplatz verloren hätten. Überall in der Welt habe die Armut zugenommen, und die Zahl der Hungernden sei um 100 Millionen gestiegen, heißt es in dem Brief. [media id=8 width=425 height=344]Ein unter www.steuergegenarmut.de lancierter Filmspot mit Heike Makatsch und Jan Josef Liefers wirbt eindrucksvoll für dieses Anliegen. Die Finanzindustrie muss jetzt einen angemessenen Anteil an den Lasten der von ihr weitgehend verursachten Krise übernehmen. Weitere Informationen hier:

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Ortsteilbewohner sauer über Organisation der Bürgerversammlungen.

Der „bürgerfreundliche“ Rathauschef lud zur privaten Geburtstagsfeier. Anlässlich seiner Kandidatur betonte er 2007 in der USB-Postille „Aufwind“ sein wichtigstes Motiv:„Visionen für Geisenfeld und seine Ortsteile zu entwickeln“ und „den Wirtschaftsstandort Geisenfeld stärken„. Mit „Wirtschaftsstandort“ dürfte er die heimische Gastronomie nicht gemeint haben. Denn seine „private“ Geburtstagsfeier zelebrierte er im Rathaus, nicht in der „heimischen Wirtschaft“. Und diese Art der Förderung setzt sich bei den angesetzten Bürgerversammlungen fort. Die „Visionen“ des amtierenden Bürgermeisters offenbaren sich in der zusammengehudelten Bürgerballung von bevölkerungsreichen Stadtteilen in der Volksschulaula. Als hätten zum Beispiel die Bewohner von Zell und Ainau oder die Gemeindebürger aus Ilmendorf keine eigenen Versammlungsorte. Wann sehen die Bürgerinnen und Bürger Geisenfelds den angemessenen Grad der Pflichterfüllung ihres Bürgermeisters erreicht? Beim überfälligen Vortrag in einer mit Kinderstühlen ausgestatteten, überfüllten und furztrockenen Aula? In der Autofahrt zur etwas weiter gelegenen Bürgerversammlung, obwohl …

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