Monthly Archives: Juli 2010

Gesundheitspolitik: Grauzonenverluste, Horrorszenarien und Neurodermitis für alle.

Was Oma noch wusste, im Gesundheitswesen wäre es angebracht: „Alle in einen Sack stecken und draufhauen. Es träfe keinen falschen“. Keiner der im Gesundheitsbetrieb an verantwortlicher Stelle handelnden Akteure vermag eine stabile, anspruchsgerechte und trotzdem kostenbewusste Gesundheitsversorgung sicherzustellen. Die Wahrnehmung in der Bevölkerung: Trotz steigender Beiträge und Zuzahlungen verschlechtert sich die Versorgung zunehmend. Im Bereich der Leistungserbringer greifen aktuell die Hausärzte zur großen Keule. Die anstehende, neuerliche „Gesundheitsreform“ im Blick, warnte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Hausärzteverbandes, Eberhard Mehl, am Mittwoch in Berlin. „Diese Entscheidung wird viele Menschenleben kosten.“ Im Visier der Hausärzte: die FDP. Sehen sich die Hausärzte als Kosten dämpfende Lotsen im „Dschungel von 38 Spezialdisziplinen“ und „Garanten einer patientennahen Versorgung“, so erkennen sie in den Bestrebungen von FDP- „UnGesundheitsminister Rösler“, den Anfang „vom vollständigen Chaos im Gesundheitssystem„. Möchte Rösler doch mit „fragwürdigen Einsparungen“ die Vergütung bei …

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Demnächst auf Bürgersicht: Die Rezepte der Stümper

Mit freundlicher Genehmigung © Klaus STUTTMANN/ Berlin Die Gesundheitspolitik als Dauerversagen. Chaos statt Gesundheit. Und der Bürger ist dabei der Dumme. „Bürgersicht“ wird sich in einer 3-teiligen Artikelserie mit diesem Thema beschäftigen. „So klappt es mit der Gesundheit“, noch vor der Sommerpause auf „Bürgersicht“

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Schüler: Mehr als die Summe ihrer Noten

Jetzt ist es auch in Bayern bald soweit. Die Schulen entlassen ihre Zöglinge. In die Sommerferien oder gleich ganz ins Leben. Eines haben dabei alle im Gepäck: Ihr Zeugnis! Oft eine schwere Hypothek. Der richtige Umgang damit ist jetzt gefragt. Hier lesen sie, wie es gehen könnte. Haben wir im Februar diesen Jahres bereits über den Umgang mit „Halbjahreszeugnissen“ geschrieben, Material zusammengetragen und Interviews geführt, so möchten wir von „Bürgersicht“ dies auch anlässlich der zum 1. August anstehenden Vergabe der Jahreszeugnisse tun. Da die im Frühjahr getroffenen Aussagen, die angebotenen Hilfen und angestellten Betrachtungen in ihrer Werthaltigkeit für alle Schulzeugnisse Gültigkeit haben, verweisen wir hier -ohne erneute Bearbeitung- auf den Artikel vom Februar. Zu den Ratschlägen, Kummer-Nummern und einem Experteninterview mit der Geisenfelder Sozialpädagogin Michaela Finsterer gelangen sie durch einen Klick auf nebenstehendes Bild.

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