Monthly Archives: Oktober 2010

Viel Geld für nichts – Oder die spezielle Kultur der Verschwendung in Geisenfeld

Ein Gastartikel von Beate KREIS-NÜCKEN /„Much Ado about Nothing“ ist der Titel einer wunderbaren Komödie von William Shakespeare. Übersetzt wird das mit „Viel Lärm um nichts.“ An diesen Titel fühlt man sich erinnert, wenn man die mit reichlich Eigenlob bedachte Kulturpolitik in Geisenfeld näher betrachtet. Stolz wird verkündet, dass der Haushaltsansatz von 40.000 Euro in diesem Jahr voraussichtlich nicht überschritten wird. Dabei sind 40.000 Euro eine gewaltige Summe, wenn man bedenkt, dass noch vor wenigen Jahren eine Kulturreferentin Namens Anneliese Lackermair mit nur 10.000 Euro im Jahr ein in weiten Teilen sehenswertes Programm zustande gebracht hat. Damit stellen sich verschiedene Fragen: Warum sind die städtischen Ausgaben für Kultur derart explodiert? Hängt das damit zusammen, dass die Ehefrau des jetzigen Bürgermeisters sich zur Kulturreferentin berufen fühlte? Wie viel Geld soll eine Gemeinde überhaupt für kulturelle Aufgaben ausgeben? Was haben …

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Zwei Fliegen mit einer Klappe

Mit freundlicher Genehmigung © Klaus STUTTMANN/ Berlin Dazu die kleine Presseschau Bundestag beschließt längere Atomlaufzeiten (spon) Arbeitsmarkt profitiert von der guten Konjunktur (Meldung der Arbeitsagentur) Das Jobwunder, das keines ist (spon) Das „was wurde nicht gesagt“ Quiz –Schwarz-gelbe Redenschwinger / Ein Jahr Bundesregierung (sz-online)

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