5000 Teilnehmer bei 19. Ramadama-Aktion im Landkreis

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Unmittelbar vor der Ramadama-Aktion erneut gezieltes Ablagern von Abfällen.

Unter den von den Helferinnen und Helfern eingesammelten rund 50 Tonnen Müll befanden sich heuer rund 1300 Reifen, 250 Liter Altöl und sonstige Chemikalien.

Einen herzlichen Dank haben Landrat Martin Wolf und der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) jetzt im Namen des Landkreises allen freiwilligen Helferinnen und Helfern ausgesprochen, die bei der 19. Ramadama-Aktion mitgemacht haben.

Aus den Gemeinden wird übereinstimmend berichtet, dass die Abfälle entlang den Straßenrändern sowie in Wald und Flur in den letzten Jahren spürbar abgenommen haben. Die gezielte Ablagerung von Abfällen unmittelbar vor der Ramadama-Aktion ist jedoch weiterhin zu beobachten“, so Abfallberater Godehard Reichhold vom AWP.
Deutlich zu kritisieren sei, dass Abfälle wie Altöl, Lacke und Chemikalien in der Natur abgestellt werden, obwohl diese über die halbjährlichen Problemabfallsammlungen in jeder Landkreisgemeinde gebührenfrei abgegeben werden können.

Reichhold: „Besorgniserregend ist auch die Ablagerung von asbesthaltigen Abfällen wie Eternit in der freien Natur. Heuer mussten im Rahmen der Ramadama-Aktion rund drei Tonnen entsorgt werden.

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