Die schrecklichen Ereignisse in Japan machen fassungslos und betroffen. Die Reaktorkatastrophe in Fukushima führt auf erschütternde Weise vor Augen: Es gibt keinen Schutz vor dem nuklearen Restrisiko – die Natur hält sich nicht an vorherige Berechnungen.Ein breites Bündnis von Organisationen und Initiativen ruft deshalb am Samstag, den 26. März zur Großdemo ab 14:00 Uhr auf dem Münchener Odeonsplatz auf.
Technik oder Menschen können auch in hochentwickelten Ländern versagen. Unter dem Eindruck der Reaktorkatastrophe von Fukushima stellt sich die Frage: Können wir uns das Risiko einer nuklearen Katastrophe noch länger leisten?
„Für kommenden Samstag, den 26. März rufen wir zu vier Großdemonstrationen in Berlin, Hamburg, Köln und München auf. Mit zehntausenden Menschen demonstrieren wir für das endgültige Aus der Atomenergie„, so die Organisatoren.
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Ablauf:
München 14.00 Uhr, Odeonsplatz, mit Menschen aus Baden-Württemberg und Bayern
ab 13.30 Uhr: Vorprogramm
14.00 Uhr: Beginn der Kundgebung
14.15 Uhr: Schweigeminute für die Opfer in Japan
Es sprechen:
Prof. Dr. Markus Vogt (Lehrstuhl für katholische Sozialethik an der LMU)
Wolfgang Schürger (evangelischer Landesbeauftragter für Umwelt und Gesellschaft)
Jürgen Wechsler (IG-Metall Bayern )
Sebastian Schönauer (Bundnaturschutz)
Kathy Mühlebach-Sturm (Büfa Landshut)
Christina Hacker (Umweltinstitut München)
Natascha Kohnen (BayernSPD)
Dieter Janecek (Grüne)
Prof. Dr. Michael Piazolo (FW)
Sebastian Frankenberger (ÖDP)
Eva Mendl (Linke)
Flyer zum runterladen hier
Näheres auf der Homepage der Organisatoren