Bernd Schuhböck

Nicht nach heutigen, jedoch nach den Maßstäben der Ära Willy Brandt politisch eher linksliberal. Wer ihn missverstehen möchte, nennt ihn einen Sozialromantiker. Wer ihn kennt, wertkonservativ und mit zu viel Ethos für einen Bayer. Der Mann für´s kommunale, soziale oder sonstwie politische. Oder für Themen, für die sich keiner fand, der sie aufgreifen wollte.

Deutschland muss kräftig sparen ! Aber Geisenfeld doch nicht ?

Dieser Beitrag wurde bisher x aufgerufen. Die Republik steht am Wendepunkt. Sie darf nicht mehr so viel ausgeben und muss Schulden abbauen. Die Deutschen müssen sich auf Abstriche und Zumutungen einstellen. Da ist es doch schön, derzeit in Geisenfeld leben zu können. In Geisenfeld kommt Schulden anhäufen gerade erst in Mode. Im Gegensatz zur Bundesrepublik hat man im hiesigen Haushalt keine lästige Schuldenbremse eingebaut und glaubt deshalb, auch unnötige Dinge finanzieren zu können. Im Geisenfelder Rathaus spricht man zwar -überwiegend- bayrisch, handelt aber eher nach der englischen Redewendung “ to keep up with the Joneses“. Seit dem Amtsantritt des derzeitigen Bürgermeisters gilt „das haben wollen, was andere haben“ als offensichtliche Handlungsmaxime. Immer etwas großspuriger als die Anderen, dafür aber selten zu Ende gedacht. Haben die Anderen ihre „Stadtmaus“ (Führungen mit Schauspiel in Regensburg) kreiert man unter Vorsitz des …

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Bürgersicht Zwischenbilanz – Danke Geisenfeld

Für einige Geisenfelder dürfte die Rechnung nicht aufgegangen sein, dafür für viele Andere schon: Mit in der Spitze durchschnittlich 194 täglichen Besuchen erfreut sich die Geisenfelder Seite „Bürgersicht.de“ dem regen Zuspruch bei Bürgerinnen und Bürgern, den andere Geisenfeld-Seiten gerne hätten. 98 Prozent der Besuche erfolgen gezielt, 2 Prozent über Suchanfragen. Mit seinen insgesamt 803.104 Zugriffen wurde das ab dem 1. Januar 2010 freigeschaltete Geisenfelder Internetblog „Bürgersicht“ innerhalb von 5 Monaten zu einem festen Informationsbestandteil vieler Bürgerinnen und Bürger. Da half auch keine lächerliche Anweisung, Auskunftsersuchen von „Bürgersicht“ dürfen von Mitarbeitern des Rathauses nur nach Nachfrage beim derzeitigen Bürgermeister beantwortet werden. Derartige Schenkelklopfer amüsieren Bürger, Stadträte und städtische Angestellte gleichermaßen. Helfen aber auch, angeblich souverän und bürgerfreundlich handelnde Personen ohne Sockel in ihrem Normalmaß zu betrachten. Wie viele Schreibtischkanten unter den Veröffentlichungen von „Bürgersicht“ durch Bissspuren gelitten haben, wie …

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