Bürgersicht: Arbeit beendet (Vorübergehend)

Lesedauer 5 Minuten

Heute, am 31. Oktober 2010 wurden die Uhren auf „Normalzeit“ zurück gestellt. Wir von „Bürgersicht“ wollen die Zeit aber nicht zurück drehen. Deshalb bleiben wir einfach stehen!

„Bürgersicht.de“ stellt mit dem heutigen Tag seine regelmäßige redaktionelle Berichterstattung -für einige Wochen- ein! 

Das bedeutet, die Seite ist zwar auch weiterhin erreichbar, doch neue redaktionelle Inhalte werden ab 1. November 2010 -vorerst- nicht mehr regelmäßig veröffentlicht.

Da „Bürgersicht.de“ nicht abgeschaltet wird, stehen alle bisher veröffentlichten Inhalte auch weiterhin –unverändert– zur Verfügung. (Mit zeitlichem Abstand gelesen, erschließt sich manches womöglich noch besser)

In den letzten 10 Monaten war es uns eine FREUDE, Geisenfeld mit „Geschichten hinter den Geschichten“ versorgen zu können. Zum Missfallen vermeintlicher Kommunalgrößen

-ohne Ausnahme wurden durch „Bürgersicht“ die größten „Wichtigtuer“

mit dem geringsten „Nutzwert“ für Geisenfelds Bürger,

auf ihr Normalmaß geschrumpft-

konnte sich „Bürgersicht“ vom Start weg eine stetig wachsende Leserschaft erschreiben und in der Kommunalpolitik für frischen Wind sorgen.

Seitenstatistik Jan-Okt. 2010 (Stand 01.11.2010 / 00:02 Uhr)

Anzahl der Besuche: 38.048

Zugriffe ges.: 1.518.680

Wir, die Macher von „Bürgersicht“ hatten uns vorgenommen, einen besonders resignativen Spruch zu widerlegen:

Man kann ja doch nichts verändern

Als Leser von „Bürgersicht“ wissen sie es längst: Wir haben einiges verändert! (Das wird auch so mancher Kommunalpolitiker bestätigen -weniger offensichtliches eventuell nur hinter vorgehaltener Hand)

Dazu ein Kommentar von Gernot HASSKNECHT

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=cPDiAGtAdps[/youtube]

Jetzt sind Sie als Bürger am Zug!

Schauen Sie weiterhin genau hin!

Lassen sie sich kein X für ein U vormachen. Erst recht nicht von den Personen, die sie selber als Ihre Repräsentanten gewählt haben. Zum Beispiel in´s Rathaus. Dort sind ausnahmslos alle für Sie tätig, nicht umgekehrt! Wollen Rathausstrategen eine dubiose Straße bauen, eine Bauplanung vernebeln oder nicht nachvollziehbare Beschlüsse absegnen: Fragen Sie nach und reden Sie öffentlich mit anderen darüber.

Dabei wird Sie „Bürgersicht“ auch weiter begleiten. Zum Beispiel bei öffentlichen Veranstaltungen! Flyer mit dem „Bürgersicht“-Logo liegen als Vorlage besonders für eine, ab Frühjahr 2011 zu erwartende Veranstaltung bereit: „Zur Sache: Umgehungsstraße„.

Wollen Sie wissen wann es damit los geht? Wann wird etwas neues auf „Bürgersicht.de“ veröffentlicht?

Lassen Sie sich informieren! Ein kleiner Klick auf den „RSS-Monitor“ macht es möglich!

Sobald Sie im Internet sind, werden Sie durch Ihren Internet-Browser informiert, auf  „Bürgersicht.de“ tut sich etwas neues. Sie müssen dazu weder eine e-mail-Adresse eingeben oder einen „Newsletter“ abonieren, noch benötigt wir dazu persönliche Angaben von Ihnen! Sie klicken einfach auf das nachfolgende „Monitor“-Symbol und im sich anschließend öffnenden Fenster ihres Browsers auf „abonieren“. Fertig.

Neue Infos auf „Bürgersicht.de“, wann würde das sein?

In einigen Tagen ? (unvorstellbar)

in einigen Wochen ? (na ja)

in einigen Monaten ? (möglich wär´s)

in den Monaten vor der Kommunalwahl ? (sicher !!)

Zum Abschied noch zwei Dinge. Einen -vorerst- letzten Artikel über Geisenfelds Bürgermeister -sein Umgang mit Spendengeldern der Sparkasse- („Geisenfeld- Ohrfeige für Vereine“) und das Bild eines „Bürgersicht“-Freundes. Es zeigt den Ort einer demnächst möglichen Kontroverse in Geisenfeld.

Beim klicken darauf sehen sie die Verwandlung von „unverschandelt“ zu „ungeliebt„. Das Bild zeigt den Verlauf der geplanten Nord-Umgehung von der Ingolst. Str ( links) nach Nötting ( rechts )

Sollten sie in nächster Zeit etwas über eine demnächst zur Kommunalwahl antretende Bürgergruppierung „Bürgersicht“ hören, die Redaktion von Bürgersicht steckt nicht dahinter. Aus unserer Redaktion möchte keiner mit einigen der 21 Damen und Herren des bisherigen Stadtrats an einem „politischen“ Tisch sitzen. Wirklich nicht!

DANKE für´s Anklicken von „Bürgersicht.de“.

Wir sehen uns!

Redaktion Bürgersicht.de

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Update 01. Dezember 2010 (Einen Monat nach Einstellung der redaktionellen Berichterstattung)

Die Versuchung war groß, doch noch sind wir ihr nicht erlegen. „Ihr könnt doch mit Bürgersicht nicht einfach aufhören!?“, stand in den e-mails enttäuschter Leser. Oder wie es ein ehemaliger Geisenfelder Stadtrat auf dem Weihnachtsmarkt zusammenfasste: „Der Einzige, der sich jetzt freut, ist der Bürgermeister“. Trotz eines bundespolitischen Vorbildes: Einen vorzeitigen Ausstieg vom Ausstieg wird es auf Bürgersicht in den kommenden Wochen nicht geben.

Wir brauchen noch etwas Zeit um uns neu zu strukturieren.

Eine derzeitige Wiederaufnahme der redaktionellen Berichterstattung scheint aktuell auch nicht nötig zu sein. Die Seite erfreut sich auch ohne aktueller Berichterstattung eines regen Zuspruchs.

Wie am Fuß der Seite für jeden ersichtlich, gibt es -überraschenderweise- täglich nennenswerte Zugriffe.

2126 Besucher mit 44.396 Seitenaufrufen allein im November. (Zum Vergleich der Oktober: 3818 Besucher mit 91.063 Seitenaufrufen)

Beachtlich für eine nicht mehr aktualisierte Internetseite.

Klickrate der letzten Artikel:

Bürgersicht: Arbeit beendet“ (430 x gelesen), „Viel Geld für nichts – Oder die spezielle Kultur der Verschwendung in Geisenfeld“ (267 x gelesen), „Geisenfeld- Ohrfeige für Vereine“ (255 x gelesen), „Der “Muko” der kein Geisenfelder ist“ (244 x gelesen)

Ob zum Nachlesen eines Artikels oder als „Neuleser“:

 

„Bürgersicht“ freut sich weiterhin über jeden Besucher dieser Seite.

Über Bernd Schuhböck

Nicht nach heutigen, jedoch nach den Maßstäben der Ära Willy Brandt politisch eher linksliberal. Wer ihn missverstehen möchte, nennt ihn einen Sozialromantiker. Wer ihn kennt, wertkonservativ und mit zu viel Ethos für einen Bayer. Der Mann für´s kommunale, soziale oder sonstwie politische. Oder für Themen, für die sich keiner fand, der sie aufgreifen wollte.

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