Pfaffenhofen -Landkreis u. Kreisstadt

Der größere Teil von Hopfenhausen

Bürgerversammlung: SO macht man es richtig!

Dieser Beitrag wurde bisher x aufgerufen. Sofern man vom Grad der Gesichtsrötung den Grad der Gehirntätigkeit ableiten kann, hatte Bürgermeister Christian Staudter am 25.Februar 2010 in den ersten Minuten der Stadtratssitzung einiges zu überdenken. Mit hochrotem Kopf saß er etwas gedankenverloren in seinem Stuhl und nutzte ganz offensichtlich den Fachvortrag eines Feuerwehrkommandanten zum Nachsinnieren über einen vorangegangenen Wortwechsel: Ein Stadtrat hatte des Bürgermeisters „Bürgerfreundlichkeit“ offen in Frage gestellt und ihm beinahe eine gegen ihn gerichtete Abstimmungsniederlage beschert. Nur dem glücklichen Umstand zweier bei dieser Stadtratssitzung entschuldigt fehlender Stadträte der CSU war es zu verdanken, dass ein von der Union Land zu Beginn der Sitzung eingebrachter Antrag zur Geschäftsordnung scheiterte. Der eingebrachte Antrag „Neuorganisation der Bürgerversammlungen“ wurde mit 8 zu 10 Stimmen abschlägig beschlossen und nicht in die Tagesordnung aufgenommen. Mit der USB-Fraktion stimmte auch der größte Teil der …

Weiter lesen

Tagesordnung zur Stadtratssitzung am 25. Februar

Sitzungssaal des Rathauses Geisenfeld –19:00 Uhr Fuhrpark der Freiwilligen Feuerwehr Geisenfeld:Zuschuss für einen Feuerwehr Gerätewagen (GW-L2) 9. Änderung des Flächennutzungsplanes und vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 123 für das Gebiet „Freiflächen-Photovoltaikanlage an der Iprechtstraße“ in Jebertshausen. Bebauungsplan Nr. 51 „An der Augsburger Straße – 3. Änderung“ Bebauungsplan Nr. 62 „Am Flurweg Nötting – 1. Änderung“ Stellungnahme zum Prüfbericht des Kommunalen Prüfungsverbandes vom 31.07.2009 Antrag auf Gewährung eines Zuschusses zum Geisenfelder Ferienpass Bekanntgabe des Rechnungsergebnisses vom Haushaltsjahr 2009 Antrag auf Verwendung des Geisenfelder Stadtwappens bzw. Hopfensiegels zur Herstellung von Schmuck. Bekanntgaben Anfragen Anschließend nichtöffentliche Sitzung

Weiter lesen

Nordumfahrung -„Die Kosten hauen einen fast vom Hocker“ – Eine Chronologie

Dieser Beitrag wurde bisher x aufgerufen. Mit dieser Einschätzung war der im November 2007 amtierende Bürgermeister Geisenfelds, Josef Alter, im Stadtrat nicht alleine. Gerade hatte Ingenieur Wilhelm Wipfler den Stadträten die Planung der Umgehungsstraße Nord vorgestellt. 12 Millionen Euro, doppelt so viel wie bisher veranschlagt sollte die Stadt für die 4,1 km lange Trasse nun bezahlen. Und der dafür erforderliche Grunderwerb war dabei noch nicht eingerechnet. Damit hatte keiner der Stadträte gerechnet. Wegen der erforderlichen Straßenentwässerung, bedingt durch den relativ hohen Grundwasserpegel in der Trasse, muss zudem das Erdreich 70 bis 80 Zentimeter tief abgetragen werden, um es anschließend bis zu einer Höhe von 1,50 bis 2 Meter über dem bestehenden Geländeniveau aufzuschütten. Die geplante Nordumfahrung wird sich somit mannshoch und schon von weitem sicht- und hörbar durch die Natur winden. Trotzdem beschlossen die Stadträte, begleitet von Alters …

Weiter lesen