Deutschland

Meldungen die sich nicht vermeiden ließen

Hilferuf aus Athen

München (ots) – „Griechenland ist pleite – jetzt zahlen wir!“ lautet das -aktuell geänderte- Thema bei ANNE WILL am Sonntag, 25. April 2010, um 21.45 Uhr im Ersten. Griechenland ist pleite und braucht 45 Milliarden Euro, allein 30 Milliarden von seinen europäischen Partnern. Den größten Anteil wird Deutschland stemmen müssen. Können wir uns das leisten? Hat Griechenland über seine Verhältnisse gelebt? Welches europäische Land wird als nächstes um Kredite bitten? Ist der Euro noch zu retten? (Pressemeldung der ARD) Weitere Pressemeldungen zum Staatsbankrott in Griechenland: -Merkel steckt in der Griechenland-Falle (Spiegel online) -SPD-Chef Gabriel: „Frau Merkel hat die Deutschen belogen“ (Bild am Sonntag) -Wirtschaftsexperte Hans-Werner Sinn: „Wir sehen unser Geld nicht wieder“ (Bild-online) -Mögliche Griechenland-Pleite alarmiert Ökonomen (Handelsblatt) -CSU: Griechen sollen Euro abgeben (EXPRESS.de) -Europa in der Schuldenfalle (Tagesschau.de)

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Die dreisteste Werbelüge des Jahres

Bei einer Online-Abstimmung der Verbraucherorganisation „foodwatch“ vergaben rund 81.500 Teilnehmer den „Goldenen Windbeutel 2010“ an Produkte mit der dreistesten Werbelüge des Jahres. Platz eins belegte dabei (mit 37,5 %) als unverschämtester Fall von Etikettenschwindel der „Monte Drink“ von Zott.Das überzuckerte Kindergetränk, von Zott wie eine gesunde „Zwischenmahlzeit“ beworben, enthalte, so foodwatch-Mitarbeiterin Anne Markwardt, „mehr Zucker als Cola und doppelt so viel Kalorien wie Fanta“. Die dreisteste Werbelüge eines Lebensmittelherstellers wurde damit bereits zum zweiten Mal von foodwach verliehen. Im Jahr 2009 stimmten rund 35.000 Teilnehmer ab. Der Gewinner des Negativ-Preises im Jahr 2009 (mit 47%) : Actimel von Danone. Wegen seiner überzogenen Gesundheitsversprechen. Dieses Jahr nominierte eine unabhängige Jury fünf von elf auf der Internetseite „Abgespeist.de“ vorgestellte Produkte und stellte sie bis zum 22. April 2010 zur Verbraucherabstimmung. In der Jury auch der gelernte Journalist Frank-Markus Barwasser, Kabarettist …

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Schildbürgerstreich beendet.

Da wurde in der sogenannten „Schilderwald-Novelle“ vom September 2009 eine Übergangsregelung gestrichen (alte Schilder hätten ihre Gültigkeit behalten) deren Fehlen aber erst im Frühjahr diesen Jahres entdeckt. Diese kleine Änderung hätte durch den sofortigen Austausch veralteter Verkehrsschilder riesige Löcher in die kommunalen Haushalte gerissen. Damit ist es ab Heute vorbei. Verkehrsminister Ramsauer hatte ein Einsehen mit den klammen Kommunen und erklärte die fragliche Verordnung für nichtig. Ein „Formfehler“ in der Gesetzesnovelle von 2009 machte es möglich. Alte Schilder haben demnach auch immer einen „Hinweischarakter auf Vorschriften“ und Gerichte würden Einsprüche daran ausrichten. Somit behalten die über 20 Millionen Verkehrsschilder an deutschen Straßen alle ihre Gültigkeit. Egal wie alt sie sind. Mit freundlicher Genehmigung © Klaus STUTTMANN/ Berlin

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