Deutschland

Meldungen die sich nicht vermeiden ließen

Blutbad aus der undichten Stelle WikiLeaks

„Wikileaks„, die globale Plattforn für „Whistleblower“, auf der interne Dokumente veröffentlicht werden können, meldete sich am Ostermontag mit einem weltweiten Paukenschlag zurück. Ca. 3 Monate hatte ein Team von Kryptologen an der Entschlüsselung eines brisanten Irak-Video gearbeitet, auf dem zu sehen ist, wie US-Soldaten auf Zivilisten schießen. Das vor etwa 3 Jahren u.A. von Menschenrechtsaktivisten gegründete Portal „nimmt sich die publizistisch schwierigsten Fälle vor“. Mit Hilfe von „Leaks“ (engl., Leck, Loch, undichte Stelle) soll aus „Herrschaftswissen Allgemeingut und die Welt damit ein Stück besser werden“. Wie „n-tv“ bereits am 24. März unter dem Titel „Angst vor Massaker-Video: CIA jagt Wikileaks“ berichtete, versucht die CIA offenbar, das für den 5. April zur Veröffentlichung  auf der Whistleblower-Plattform Wikileaks angekündigte Video zu verhindern. „Erst kürzlich wurde bekannt“, so n-tv in dem Bericht, „dass sich die Spionageabwehr der USA bereits seit zwei …

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Sie sind kreditwürdig. Ihr „Scorewert“ nicht?

Verbraucherrechte ab 1. April neu geregelt. Die Vase im Online-Shop „Kostfastnix.de“ hat es ihnen angetan. Ab damit in den Warenkorb. Jetzt nur noch Namen und Lieferanschrift eingeben, „Zur Kasse gehen“ anklicken und der Kauf auf Rechnung ist perfekt. Denkste. Das System schlägt ihnen unter „Zahlungsart“ ausschließlich den Kauf per „Nachnahme“ vor. Sie, oder eventuell auch nur ihre Nachbarn sind anscheinend nicht kreditwürdig. Ihr bei „Schufa und Co“ automatisch abgefragter „Scorewert“ war zu niedrig. Zum 1. April 2010 tritt eine Änderung des Bundesdatenschutzgesetzes in Kraft. Sie regelt den Umgang mit Verbraucherdaten zur Einschätzung der Kreditwürdigkeit und stärkt die Informations- und Auskunftsansprüche von Verbrauchern. Dass umfangreiches Datenmaterial über jeden Bundesbürger in unzähligen Datenbanken verwaltet, abgespeichert und in vielfältigerweise verarbeitet und untereinander abgeglichen wird, dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Aus dieser Datenfülle, einerseits von unüberlegt handelnden Personen wegen eines vermeintlichen Vorteils …

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