DEMOKRATOR 2012- Kartenaufstockung wegen großer Nachfrage

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Eine Festwirtin die selber anzapft, ein bayerischer Kult-Liedermacher im Haupt- und ein singender SPD-Kreisvorsitzender im Vorprogramm – das alles und noch viel mehr, gibt´s beim fünften Demokrator Starkbierfest der SPD am 23.03.2012 im Müllerbräusaal Pfaffenhofen.

Bild: Starkbierfestplakat der SPD mit (von links) Julia Spitzenberger-Festwirtin, die Musiklegende Zither Manä, Markus Käser-SPD Kreisvorsitzender Pfaffenhofen

Auf dem Programm steht auch heuer wieder neben dem speziell abgefüllten naturtrüben Demokrator–Doppelbock und Bio- Schweinebraten, bayerisch- kabarettistischer Musikgenuss vom Feinsten. Einlaß ist ab 18.30 Uhr. Im Anschluss an den Anstich um 19 Uhr spielen die Holldeauer Bifescheißer. Und damit es der Demokrator- Gemeinde in den Spielpausen der Blaskapelle nicht langweilig wird, greift der Pfaffenhofener Stadtrat und SPD-Chef Markus Käser selbst zur Gitarre um die Gäste im Müllerbräusaal mit bayerischen Liedgut zum Mitsingen zu animieren. Sein Song-Repertoire reicht von Fredl Fesl, Biermöslblosn über Hans Söllner bis Ringsgwandl. Song- Wünsche nimmt der Hobby- Barde gerne auf seiner Facebookseite entgegen.

Dann um 20.30 Uhr betritt heuer mit dem Zither- Manä eine bayerische Musiklegende die Bühne im historischen Müllerbräusaal. Er ist ein bayerisches Original, und er ist der Erfinder des Zither- Rock.

Karten gibts bei Tabak Breitner am Hauptplatz Pfaffenhofen –oder hier online -für 9 Euro im Vorverkauf und für 11 Euro an der Abendkasse. Aufgrund der großen Nachfrage wurde das Vorverkaufskontingent noch mal aufgestockt! 

Angefangen hat alles am 06. Januar 1980, also vor 32 Jahren in Wörnsmühl im Leitzachtal in der Nähe von Miesbach. Nach einem Liveauftritt mit einem Volksmusikprogramm kam es dort zu einer Session mit Rockmusikern. Die Zither wurde dabei erstmals mit großem Erfolg durch Rockmusik „missbraucht“. Heute präsentiert er seinen Zuhörern eine unvereinbar an¬mutende Mischung und verblüfft durch unverkrampfte Übergänge, die ihm mühelos gelingen. Egal, was er zum Besten gibt, die Zither scheint ihn nie im Stich zu lassen und ist ihm bei allem die perfekte Begleitung.

Jetzt, nach 31 Jahren, erscheint es dem Zuhörer schon fast selbstverständlich, beide Richtungen in einem Programm auf einem Instrument, der Zither, zu hören. Nach und nach entwickelte Zither- Manä einen eigenen Sound, in¬dem er auch elektronische Effekte einsetzt. Zither-Manä spielt seit vielen Jahren alles, was ihm gefällt – und das ist halt nicht nur bayerisches Liedgut. Neben Volksliedern und Landlern spielt er Rock, Tango, Blues, Irischen Folk, Balladen – vom Kiem Pauli bis Pink Floyd nutzt er die Zither als Universal- Instrument.
Ein kritischer Mensch zu sein und sich über die Missstände seiner Zeit öffentlich Gedanken zu machen, ist neben der Musik die zweite Seite des Zither- Manä. Denn genauso wie er spielt, was er will, sagt er auch, was er denkt.
Viele sind seit seinen Anfängen diesem Weg gefolgt, wie Hubert von Goisern, Hundsbuam, Jodelwahnsinn etc.. Sein vorläufiger Höhepunkt war die sehr erfolgreiche Gestaltung des Vorprogramms bei seinem Bluesidol John Mayall.

Im seinem Programm präsentiert der Zither- Manä einen Querschnitt über sein Schaffen von über 32 Jahren. Es sind die Lieder von Kraud’n Sepp, alte Volkslieder und natürlich der Zither- Rock, Rox’n Roi oder Pink Floyd zu hören, aber auch viele brandneue bzw. neu arrangierte Lieder.

Einen Tag später, am Samstag 24. März laden die Freien Wähler zu ihrem Starkbierfest nach Geisenfeld ein. Hier das Videointerview dazu.

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