Deutsche erhöhen ihr Weihnachtsbudget

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Beliebtester Geschenkwunsch: BARGELD !

Die Zukunftsängste nehmen zu, die Wirtschaft schwächelt und die Strompreise steigen. Trotzdem wollen die Deutschen dieses Jahr mehr Geld für Weihnachtsgeschenke als letztes Jahr ausgeben. Das ergab eine Umfrage des „Deloitte Xmas Survey 2012„, wofür weltweit 18500 Verbraucher befragt wurden.

Die Ausgabebereitschaft begründet fast die Hälfte damit, die Probleme zumindest über Weihnachten vergessen zu wollen. Das gilt insbesondere für das Beschenken von Kindern: Diese Präsente machen mit 46 Prozent fast die Hälfte des gesamten Volumens aus.

Deutschland gehört zu den wenigen europäischen Ländern, dessen Bevölkerung die Weihnachtsausgaben gegenüber dem letzten Jahr steigern will – europaweit sollen die Ausgaben sinken. Für die Mehrheit der Deutschen ist bei einem durchschnittlichen Weihnachtsbudget von etwa 485 Euro der Preis entscheidend“, erklärt Dr. Peter Thormann, Partner und Leiter Consumer Business bei Deloitte.

Bei der Geschenkewahl spielt Tradition eine zunehmende Rolle, Umweltverträglichkeit dagegen weniger. Der Geschenkekauf hat Priorität gegenüber dem Lebensmittelkauf für die Festtage.

Begehrtestes Präsent ist in diesem Jahr Bargeld – es hat das Buch als Spitzenreiter abgelöst. Smarte Kommunikationstechnologie hingegen rangiert unter „ferner liefen“.

Am liebsten kaufen die Deutschen in Kaufhäusern und traditionellen Fachgeschäften. Für Tipps, Ideen, Angebote und den Vergleich von Waren und Preisen nutzt derDeutsche zudem verstärkt Websites.

(Auch der Adventskalender auf „Bürgersicht“ wird schon im nächsten Türchen einen guten Geschenketipp liefern)

Die TOP 10 der Geschenke-Wunschliste

Geschenkwünsche

2012 (in %) 2011 (in %)
Geld (Bargeld) 46 43
Bücher 41 51
Reisen 26 22
CD 26 26
Kosmetik/Parfum 24 26
Geschenkgutschein 24 36
Schmuck/Uhren 23 23
Smartphone 23 15
Beauty, Massage, Wellness 22 21
Laptop/PC Computer 22 19

Über nonbescher

Das Kürzel steht für einzelne Autoren, deren Erlaubnis Bürgersicht bekam, ihre auf anderen Websites erschienenen Artikel hier zweitverwertend veröffentlichen zu dürfen.

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