Drei Wege in die Euro-Katastrophe

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Eine schockierend klare und auch sehr einleuchtende Grafik des texanischen Analyseunternehmens Stratfor, stellt Markus Gärtner auf seinem Blog vor.

Für die Zukunft des Eurolandes gibt es darin 3 Möglichkeiten:

Die erste von drei Möglichkeiten: Die Eurozone gewährt Griechenland einen teilweisen Schuldenerlass. Dann folgen Italien, Portugal, Spanien und wollen das auch, bis Europas Bailout-Mechanismus überfordert wird und eine Bankenkrise eintritt.

Die zweite Option: Es gibt keinen Schuldenschnitt und Griechenland wird gezwungen, noch weniger auszugeben. Das treibt das Land in die Pleite, worauf ebenfalls eine Bankenkrise folgt.

Fehlt noch Möglichkeit drei: Die Eurozone lässt keinen Schuldenschnitt zu und macht weiter wie bisher, immer ein bisschen mehr Geld draufwerfen. Ein massiver Vetrauensverlust tritt ein, es folgt eine schwere Bankenkrise.

Grafik-Stratfor-markusgaertner

Damit ist ganz klar, worauf alles hinausläuft und warum Herr Sarkozy so eifrig ….

Hier geht’s weiter zum Originalartikel auf „Gaertner´s Blog„.

Über Bernd Schuhböck

Nicht nach heutigen, jedoch nach den Maßstäben der Ära Willy Brandt politisch eher linksliberal. Wer ihn missverstehen möchte, nennt ihn einen Sozialromantiker. Wer ihn kennt, wertkonservativ und mit zu viel Ethos für einen Bayer. Der Mann für´s kommunale, soziale oder sonstwie politische. Oder für Themen, für die sich keiner fand, der sie aufgreifen wollte.

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