Europa und F.D.P. wackeln – Bürger mit Regierungsarbeit „unzufrieden“

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Wer die Rezession will, der muss FDP wählen„, betitelt die „Zeit“ einen Beitrag zur Euro-Debatte. Die Haltung der FDP zur Rettung Griechenlands bedeute Wohlstandsvernichtung in Deutschland.

FDP-Chef und Wirtschaftsminister Philip Rösler habe „mit seiner Äußerung in der “Welt”, er könne sich eine “geordnete Insolvenz” Griechenlands vorstellen“ die Börsen auf Talfahrt geschickt, kommentierte auch Michael Spreng in seinem „Sprengsatz“ die letzten Äußerungen des FDP-Chefs.

Schlechte Umfragewerte für die Regierung Merkel.

Mit zusammen 48 Prozent hätten SPD und Grüne einen Vorsprung von 13 Punkten vor Union und FDP (gemeinsam 35 Prozent) und damit im Parlament die Kanzlermehrheit, ergab die aktuelle Umfrage des „stern-RTL-Wahltrend“. (Institut: Forsa, Berlin; Auftraggeber: stern und RTL)

 Die FDP würde nach dieser Umfrage mit 4 Prozent erneut an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern.

 Da die „Marke FDP„, selbst nach Meinung von Wolfgang Kubicki, Mitglied im FDP-Bundesvorstand, bei den Bürgern „generell verschissen“ habe, braucht man sich über die nun einsetzenden Absatzbewegungen nicht zu wundern.

Es gibt bereits einen ersten Bekennersong zum Niedergang der FDP

Unaufgeregt und eingängig bekennt Matthias Schrei als „Blockflöte des Todes„, er habe zwar viele Fehler in seinem Leben gemacht, aber die FDP zu wählen, diesen Fehler habe er nie begangen.

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Doch „genauso unverantwortlich wie Rösler habe sich CSU-Chef Horst Seehofer“ mit seiner rechtlich unhaltbaren Forderung verhalten, als er notfalls einen “Ausschluss” Griechenlands aus der Eurozone forderte.

Röslers und Seehofers Einlassungen demonstrieren nur, das sich die schwarz-gelbe Koalition im Zustand der Auflösung befindet“ schlussfolgert Spreng in seinem Kommentar.

Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov vom Freitag (im Auftrag der Nachrichtenagentur dpa) ergab:

Über 80 Prozent der Deutschen sind mit der schwarz-gelben Regierung in der Eurokrise unzufrieden.

Und eine  repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts EMNID für den Nachrichtensender N24 ergab (Ebenfalls Freitag):

82 Prozent glauben nicht, dass die Regierung bei den Rettungsversuchen für Griechenland mit offenen Karten spielt.

Über nonbescher

Das Kürzel steht für einzelne Autoren, deren Erlaubnis Bürgersicht bekam, ihre auf anderen Websites erschienenen Artikel hier zweitverwertend veröffentlichen zu dürfen.

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