Geisenfeld bewegt sich- Heute: Dyspepiges Tischtennis

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Bevor wir in der nächsten Folge eine Randsportart mit geistiger Höchstleistung vorstellen, zeigen wir hier die Abwandlung einer bekannten, körperbetonten Sportart. Reduziert auf das Allernötigste, sollte sie möglichst in großen Hallen gespielt werden. Knapp zwei Wochen vor Anmeldeschluss zu „Mission Olympic“ (22. Oktober) hier erneut eine -augenzwinkernde- Anregung für Bewegungsinitiativen in Geisenfeld.

Tischtennis ist eine Ballsportart, für deren Ausübung man einen Tischtennistisch (ugs. Tischtennisplatte) mit Netz, einen Tischtennisball und pro Spieler einen Schläger benötigt. (Wikipedia) Lässt man nun einiges weg (außer die beiden Spieler, den Ball und die Platte), könnte man nach obiger Definition das Spiel nicht mehr spielen.

Falsch!

Die englischen Erfinder des „Ping Pong“ würden staunen, wenn sie sehen könnten, was im nachfolgenden Filmchen gezeigt wird.

Zwei Spieler ohne Schläger. Allein mit ihrer Tischtennisplatte. Aber ausgestattet mit ausreichend körperlicher Energie, um mit dem Ball im gegnerischen Feld zu punkten.

Was im Aufzug, kleinen Räumen oder allgemein bei sozialen Kontakten zur Ausgrenzung führen kann, ist bei diesem Spiel Voraussetzung zum Sieg.

„Dyspepiges Tischtennis“ kann in zwei verschiedenen Varianten gespielt werden. Entweder „Face to Face„, der Siegeswille der Kontrahenten kommt hier besonders martialisch zum Ausdruck. Oder in der dem Gegner abgewandten Form. Die Verachtung für den Gegner füllt hier förmlich den Raum.

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(Quelle:Eta_nz)

Anmerkung: Sofern ihnen nach Betrachten des Videos die Bezeichnung „Dyspepiges Tischtennis“ immer noch Rätsel aufgibt, so finden sie im Internet unter dem Schlagwort „dyspepsie“ eine geeignete Erklärung.

Hier finden sie alle, in dieser Rubrik auf „Bürgersicht“ bisher vorgestellten „Randsportarten“.

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Ist ihnen jetzt eine andere originelle Idee eingefallen, mit der sie ihre Gruppe bei „Mission Olympic“ anmelden könnten?

Eventuelle Fragen dazu klären sie bitte mit

Bürgermeister Christian Staudter, Tel. 70729  / mobil 0160/6258592

Sportreferent Günter Reith, Tel. 1052

Bürgerbüro Geisenfeld, Tel. 98109 / mobil 0173-8856231

oder informieren sie sich auf der Internetseite von „Mission Olympic“ über den Wettbewerb.

Über Bernd Schuhböck

Nicht nach heutigen, jedoch nach den Maßstäben der Ära Willy Brandt politisch eher linksliberal. Wer ihn missverstehen möchte, nennt ihn einen Sozialromantiker. Wer ihn kennt, wertkonservativ und mit zu viel Ethos für einen Bayer. Der Mann für´s kommunale, soziale oder sonstwie politische. Oder für Themen, für die sich keiner fand, der sie aufgreifen wollte.

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