Muttertag – Was schenkt Rüttgers „Mutti“ Merkel?

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„Das Beste an mir, ich hab’s von ihr“. Nein, das ist kein an Bundeskanzlerin „Mutti“ Merkel gerichteter Wahlkampfspruch von Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Jürgen Rüttgers. Dieses Zeilen widmete der 1918 verstorbene österreichische Schriftsteller Peter Rosegger seiner Mutter.(Als ich noch der Waldbauernbub war) Rüttgers wird am Ende des Sonntags aller Voraussicht nach seiner CDU „Mutti“ in Berlin keine große Freude bereiten.

Wie spiegel-online am Samstag berichtet, haben derzeit „weder Rot-Grün noch Schwarz-Gelb in Umfragen eine Mehrheit. Laut der letzten Forsa-Umfrage vom Donnerstag liegen CDU und SPD in NRW gleichauf bei 37 Prozent“. Die Wahlberechtigten in NRW (rund 13,3 Millionen) entscheiden nicht nur über die zukünftigen Machtverhältnisse im eigenen Bundesland, sondern auch über die Mehrheitsverhältnisse im Bundesrat. Kann Rüttgers nach der Wahl keine Regierung mit der FDP bilden (oder Koalitionen mit Rot oder Grün eingehen) ist die bisherige Mehrheit aus Schwarz/Gelb in der Länderkammer futsch und die Rahmenbedingungen für die Arbeit der Kanzlerin hätten sich massivst verändert. Kein wirklich tolles Muttertagsgeschenk.

Da haben wir „Normalsterblichen“ es etwas leichter. Wir bleiben immer die Töchter und Söhne die wir von klein auf waren. Wahl- oder andere Geschenke sind unseren Müttern in der Regel völlig egal. Sie kennen uns ja!  Doch das Mindeste was sie von uns erwarten ist: Anerkennung.

Sollte SIE aber der leider weit verbreitete „hab ich glatt vergessen“-Virus befallen haben, haben wir von „Bürgersicht“ die schnelle Medizin für SIE. (hilft aber nur bei Müttern mit eigener e-mail Adresse)
Kopieren sie nachstehende Karte in ihr e-mail Programm, schreiben einige nette Worte dazu und sie dürften gerettet sein.Und nächstes Jahr denken sie bitte früher dran!
Denn : WAS WÄREN WIR OHNE UNSERE MÜTTER !

Über Bernd Schuhböck

Nicht nach heutigen, jedoch nach den Maßstäben der Ära Willy Brandt politisch eher linksliberal. Wer ihn missverstehen möchte, nennt ihn einen Sozialromantiker. Wer ihn kennt, wertkonservativ und mit zu viel Ethos für einen Bayer. Der Mann für´s kommunale, soziale oder sonstwie politische. Oder für Themen, für die sich keiner fand, der sie aufgreifen wollte.

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