Schulsanierung: Schulbetrieb nicht beeinträchtigt

Lesedauer 2 Minuten

Am Ende der Stadtratssitzung vom Donnerstag, 10. Juni, bat 2. Bürgermeisterin und Rektorin der Volks- und Hauptschule Geisenfeld, Gabriele Bachhuber, die Stadträte, bei sich bietender Gelegenheit in der Öffentlichkeit darauf hinzuweisen, dass es durch die laufende Sanierung des Schulgebäudes „keinerlei Benachteiligung für die Schüler“ geben würde.

Hier der Hinweis im Wortlaut:

„Ich möchte im Namen der Stadt für meine Schule bei den Eltern um Verständnis bitten, dass die Sanierung des Gebäudes nicht während der Ferien bzw. am Nachmittag durchgeführt kann. Der Umfang der Maßnahme ist zu groß!

Als Schulleiterin kann ich aber sagen:
Die Eltern können versichert sein, dass der Lernstoff in geeigneter Form eingeführt und geübt wird. Verlorene Zeit wird sicher nachgeholt, der pädagogische Freiraum muss genutzt werden. Sollte es notwendg werden, den Unterricht früher schließen zu müssen, dann geschieht dies sicher nicht aus Leichtfertigkeit. Wenn Störungen von außen zu groß werden, ist manchmal Unterricht nicht mehr möglich! Dann müssen wir den Unterricht bzw. die Unterrichtseinheiten verkürzen. Aber bei Hitze schließen wir den Unterricht ja auch manchmal eher. Die Nord – Süd Ausrichtung der Klassenzimmerfenster macht dies manchmal erforderlich.

Selbstverständlich haben wir immer Notgruppen eingerichtet, die die Schüler besuchen können, deren Eltern nicht zur Betreuung daheim sind. Hier wird geübt oder gespielt.“

Über Bernd Schuhböck

Nicht nach heutigen, jedoch nach den Maßstäben der Ära Willy Brandt politisch eher linksliberal. Wer ihn missverstehen möchte, nennt ihn einen Sozialromantiker. Wer ihn kennt, wertkonservativ und mit zu viel Ethos für einen Bayer. Der Mann für´s kommunale, soziale oder sonstwie politische. Oder für Themen, für die sich keiner fand, der sie aufgreifen wollte.

Schon gelesen?

Geisenfeld -Protest der Landwirte nimmt kein Ende

Landwirte in Oberbayern auf dem Weg zu einem Protesttreffen