Tag Archives: Aus d. Perle im nördl. Landkreis

Stadtratssitzung April -Teil 2 – Fehlplanung und schwindende Rücklagen

Erforderte die quälend anstrengende Erörterung des ersten Tagesordnungspunktes knapp eine Stunde, so wurden die noch verbliebenen 15 Punkte der Stadtratssitzung vom 22. April in fast schon zügig zu nennenden zwei Stunden abgehandelt. Zwischen 20:00 Uhr und 22:00 Uhr wurden Fehlplanungen beim Bebauungsplan „Am Gabisweg“ eingeräumt, die um beängstigende 17% angestiegenen Personalausgaben im Haushalt moniert, der Abschluss einer Zweckvereinbarung zum Zweck des städtischen Geldverdienens durch die Verkehrsüberwachung endgültig eingetütet und die städtische Haushaltssatzung von Bürgermeister Staudter mit den warmen Worten „der diesjährige Haushalt sei sicher kein Sparhaushalt“ zur Abstimmung frei gegeben.  (Stadtratssitzung April -Teil 1 hier ) Das Baugebiet „Am Gabisweg“ beschäftigt den Stadtrat seit der Bebauungsplanaufstellung im Jahr 2006 in schöner Regelmäßigkeit. Ging es 2007 in mehreren Sitzungen um einen Spielplatz mit Lärmschutz direkt an der B300 und in den Folgejahren um diverse Sonderwünsche besonders einfallsreicher Bauherren, so …

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Alter Wein in neuen Schläuchen – Bürgerversammlung in Nötting

Nach übereinstimmenden Berichten von Teilnehmern dieser Bürgerversammlung -der zweiten in Geisenfeld- diesmal in Nötting, verlief sie nach dem weitgehend selben Strickmuster wie die vorangegangene Bürgerversammlung am 4. März in der Aula der Volksschule. Einige Zahlen wurden dabei relativiert doch das sture Festhalten an fragwürdigen, die finanziellen Spielräume der Stadt überstrapazierenden Vorgehensweisen beim Bau der Nordumfahrung behielt der Bürgermeister bei. Der auf der Nöttinger Versammlung anwesende Stadtrat Helmut Königer, Fraktionssprecher der Freien Wähler (FW) und selbst Ortsteilbewohner, hatte nach der Veranstaltung den Eindruck „die Mehrzahl der Anwesenden sei für eine Umgehung“. Dass Eindrücke auch täuschen können zeigt die auch schon in der Vergangenheit von der Verwaltung fälschlicherweise vorgetragene Behauptung, die Geisenfelder Bevölkerung hätte „völlig unwidersprochen das gemeinsame Ziel“ einer Umgehungsstraße. Frage: Wie soll einer Widersprechen wenn man ihn nicht fragt? Diese Mehrheit scheint eher ein Wunschtraum in den Köpfen …

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