Tag Archives: Nordumfahrung

Geisenfeld. Der andere Jahresrückblick 2010

In Jahresrückblicken findet der Bürger äußerst selten den unverstellten Blick auf die Realität. Da trifft es sich gut, von einem unbestechlichen Beobachter der heimischen Rathauspolitik einen etwas anderen Blick auf das Jahr 2010 zu bekommen. „Onkel Albert“, unvergessen seit seinem den Landkreis behandelnden Jahresrückblick „Die Minderleister“ im Jahr 2008, betrachtet diesmal ausschließlich den Geisenfelder Bürgermeister. Der ICH-ling. Oder warum sich „Wicht“ nicht von „wichtig“ ableiten lässt! (eine Polemik auf 11 Seiten – von ONKEL ALBERT) (Hier können sie den kompletten Jahresrückblick als pdf-Datei downloaden) „Man muss die Freiheit haben, alles zu sagen, damit gewissen Leuten die Freiheit genommen wird, alles zu tun.“ LOUIS TERRENOIRE, Politiker und Journalist In Jahresrückblicken finden sich äußerst selten Passagen, die man mit Zwangsabgaben, Mittelmaß oder gar Freakshows in Verbindung bringen könnte. Schon eher finden sich darin starke Hinweise auf außergewöhnlichen Einsatz für das …

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Verfahren Nordumgehung – Keine Panik

Wie am Wochenende bekannt wurde, liegt der Antrag der Stadt Geisenfeld zur Einleitung des „Planfeststellungsverfahren“ für die „Nordumgehung“ schon einige Wochen bei der Regierung von Oberbayern. Offensichtlich möchte man im Rathaus den für diese Trasse benötigten Grunderwerb nicht völlig nutzlos betrieben haben. Den Stand des Grunderwerbs wollte vor einigen Wochen auch die CSU-Fraktion im Rathaus in Erfahrung bringen, und stellte dazu den Antrag, zumindest in „nicht öffentlicher“ Sitzung über dessen Fortgang informiert zu werden. (Wobei für bereits abgeschlossene Grundstücksgeschäfte der Geheimniskrämerei, also der Geheimhaltung wegen laufender Verhandlungen, die Rechtsgrundlage fehle) Was werden die Räte in der folgenden Stadtratssitzung (öffentlich oder nicht öffentlich) zu hören bekommen? Werden sie sich am 18. November erstaunt die Augen reiben, weil zwar viel Grund gekauft wurde, der aber möglicherweise nicht in der für die Nordumfahrung benötigten Trasse liege? Verbesserten eventuell verkaufswillige Grundstückseigentümer ihre …

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INVG -120.000 Euro Schaden für die Stadt wg. verpasster Ausstiegsoption ?

„Was auf die Tagesordnung kommt, bestimmt immer noch der Bürgermeister“. Geisenfelds Bürgermeister Christian Staudter lag mit diesem Spruch zwar total daneben, doch im Umkehrschluss wird es wieder richtig. Was er  n i c h t auf die Tagesordnung setzt, dafür ist er allein verantwortlich. Und das könnte die Stadt jetzt bis zu 120.000 Euro kosten. Eine Verwaltung ist immer dann besonders schlecht, wenn sie gegen die Bürger arbeitet. Der Chef einer Verwaltung ist immer dann besonders schlecht, wenn er pflichtvergessen seine ihm auferlegten Aufgaben verrichtet. Oder die Beschlüsse seines Stadtrats nicht, oder nicht in der zeitlich geboten Weise umsetzt. Wie gut oder wie schlecht ist der Chef der Geisenfelder Verwaltung, Bürgermeister Christian Staudter, wenn er etwas nicht auf die Tagesordnung setzt? Am 18.09.2008 stimmte der Geisenfelder Stadtrat –unter bestimmten Auflagen– einem von Bürgermeister Staudter forcierten Antrag zum INVG …

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