Tag Archives: Umgehung

Alter Wein in neuen Schläuchen – Bürgerversammlung in Nötting

Nach übereinstimmenden Berichten von Teilnehmern dieser Bürgerversammlung -der zweiten in Geisenfeld- diesmal in Nötting, verlief sie nach dem weitgehend selben Strickmuster wie die vorangegangene Bürgerversammlung am 4. März in der Aula der Volksschule. Einige Zahlen wurden dabei relativiert doch das sture Festhalten an fragwürdigen, die finanziellen Spielräume der Stadt überstrapazierenden Vorgehensweisen beim Bau der Nordumfahrung behielt der Bürgermeister bei. Der auf der Nöttinger Versammlung anwesende Stadtrat Helmut Königer, Fraktionssprecher der Freien Wähler (FW) und selbst Ortsteilbewohner, hatte nach der Veranstaltung den Eindruck „die Mehrzahl der Anwesenden sei für eine Umgehung“. Dass Eindrücke auch täuschen können zeigt die auch schon in der Vergangenheit von der Verwaltung fälschlicherweise vorgetragene Behauptung, die Geisenfelder Bevölkerung hätte „völlig unwidersprochen das gemeinsame Ziel“ einer Umgehungsstraße. Frage: Wie soll einer Widersprechen wenn man ihn nicht fragt? Diese Mehrheit scheint eher ein Wunschtraum in den Köpfen …

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Umgehungsstraße JA–Prestigeobjekte NEIN

Dieser Beitrag wurde bisher x aufgerufen. Die Fraktionsgemeinschaft der Freien Wähler/CDG im Geisenfelder Rathaus bezieht auf „Bürgersicht.de“ Stellung zur geplanten Umgehungsstraße. Der Bau einer Nordwestumgehung ist nach Meinung der FW/CDG Fraktionsgemeinschaft sinnvoll, mit finanziellem Augenmaß auch machbar und könne den mancherorts zu beobachtenden schleichenden Verfall an Wohnqualität stoppen. Sofern man auf Luxus- und Prestigeobjekte verzichtet, z.B. auf INVG-Beteiligung und Stadthalle, könnte diese Baumaßnahme nicht nur nachfolgenden Generationen als Erschließungs- und Entlastungsstraße dienen, sondern auch der Stadt einen durchaus gewollten Sparzwang auferlegen. Nachfolgend die ungekürzte Stellungnahme des Fraktionssprechers Helmut Königer: Sicherlich können Sie sich noch an die Aufstellung des Flächennutzungsplans bis zum Jahr 2000 erinnern. Zum damaligen Zeitpunkt war für Geisenfeld eine Entlastungsstraße von Geisenfeldwinden bis in Höhe Klause (Nötting) vorgesehen, die Verbindung der beiden Staatsstraßen 2232/2335. Diese Form der Entlastungsstraße wäre eine verkürzte Umgehungsstraße der jetzigen Variante gewesen. …

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Der „Rechts“- Weg zur Umgehungsstraße

Die Stadt will noch im Frühjahr in das Planfeststellungsverfahren für die „Nordumfahrung“, so Geisenfelds Bürgermeister Christian Staudter in der Presse. Für etwa ein Drittel der benötigten Fläche hätte man „fixe“ Zusagen. Diese Aussage dürfte ebenso „fix“ sein wie seine früheren Aussagen, die Nordumgehung komme nur „wenn wirklich feststeht, dass auch die Südwestspange kommt”. Nachdem die Geisenfelder Bürger durch „Bürgersicht.de“ erstmals von einer „Grundstückseigentümer-Petition“ gegen eine beabsichtigte Flurneuordnung unterrichtet wurden (früher Flurbereinigung) dürfte eine weitere Einlassung der Stadtverwaltung für Aufmerksamkeit sorgen: Ohne Flurbereinigung kein Grunderwerb, und ohne Grunderwerb keine Umgehungsstraße (GZ vom 28.August 2009) Nach Informationen von „Bürgersicht.de“ sind weder die Mehrheit der für den Grunderwerb in Frage kommenden 300 Eigentümer für eine Flurneuordnung, noch konnte die Stadt bisher in nennenswertem Umfang Grund ankaufen. „Fix“ ist also „Nix“ bei der Nordumfahrung. Könnte man den Geisenfelder Bürgermeister Staudter ernsthaft an …

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