Wollen wir das: Hormonfleisch, Klonrinder und Chlorhühnchen?

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Gemeinwohl vor Wirtschaftsinteressen – Petition soll Freihandelsabkommen USA/EU stoppen!

Die Amerikaner haben es derzeit nicht gerade leicht in Deutschland. Zuerst die ungezügelten Abhöraktionen der NSA und jetzt das von Allmachtsfantasien getriebene Russland Bashing. Alles irgendwie pfui. Richtig unappetitlich könnte es werden, wenn sich die US-Amerikaner mit ihren Vorstellungen zum geplanten Freihandelsabkommen (TTIP) mit der EU durchsetzen sollten.

Überlegen sie beim Essen was sie da in sich hineinstopfen oder handeln sie nach der Devise: Hauptsache satt?

Lesen sie das Kleingedruckte auf den Verpackungen oder kommt es ihrem Informationsbedürfnis eher entgegen, wenn für das möglicherweise demnächst im Supermarkt angebotene Hormonfleisch oder die genveränderten Lebensmittel die Kennzeichnungspflicht entfällt?

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Würde es sie stören, wenn Konzerne Staaten vor Geheimgerichten verklagen können, wenn neue Umwelt- oder Sozialgesetze ihre Gewinnerwartungen schmälern?

Beunruhigt es sie, dass demnächst Energiekonzerne „Fraking“ einklagen können, oder sehen sie keinen Handlungsbedarf, weil sie als Ballmuffel unter „Fraking“ einen neuen Begriff aus der Jugendsprache für „Fracktragen“ vermuten?

Das man die Liste an beunruhigenden Beispielen endlos weiterführen könnte, zeigen die „Attaquitos“, der Jugend-Arbeitskreis (ca. 18-30 Jahre) von Attac München mit ihrer Fallbeispielsammlung „Konzernklagen gegen Staaten“ (hier als PDF abrufbar)

Was ist an TTIP so gefährlich?
Warum wehren sich Bürgerinnen und Bürger beiderseits des Atlantiks gegen dieses Abkommen?

Der nachfolgende Erklärfilm fasst wesentliche Punkte bündig und unterhaltsam zusammen.
(Regie und Umsetzung: Stiftfilm / Jonas Kramer http://jonaskramer.de/stiftfilm)
Wenn sie wollen, können sie nach ansehen des Videos sofort online aktiv werden! Unterschreiben sie die Petition unter https://www.attac.de/ttip-stoppen!

[youtube]http://youtu.be/Ljxv-yFBPQ8[/youtube]

Über nonbescher

Das Kürzel steht für einzelne Autoren, deren Erlaubnis Bürgersicht bekam, ihre auf anderen Websites erschienenen Artikel hier zweitverwertend veröffentlichen zu dürfen.

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