Wie doof darf Wahlwerbung eigentlich sein?
In der Regel ist Wahlwerbung bestenfalls komisch, dröge und viel zu oft einfach nur peinlich. Würden Parteien nach ihrer kreativen Leistungsfähigkeit beurteilt werden, kämme nur noch die Satire-Partei von Martin Sonneborn „Die Partei“ in die Parlamente.
Deren aktueller -zugegeben sinnfreier- Wahlwerbespot zur Europawahl schafft es wegen eines „Zensur“-Vorwurfs gerade in die öffentliche Diskussion, weil der öffentlich/rechtliche Radiosender SWR 1 Rheinland-Pfalz die Ausstrahlung ablehnt, da es sich dabei nicht um einen Wahlaufruf, sondern um einen reinen “Gaga-Spot“ handeln soll. Der (Radiospot besteht nur aus Geräuschen und dem Satz “Ist das Ding an?”)
Frage: Wie weit oben rangieren die aktuellen CDU-Europawahlplakate auf der nach oben offenen „Gaga“-Tabelle, auf denen eine Person (Merkel) abgebildet wird, die nicht gewählt werden kann?
Eindeutig darüber dürfte ein Wahlspot aus Ahaus auf dieser Tabelle rangieren,
in der die örtliche CD …kUh für sich wirbt.
(Die ersten Ahauser Bürger sollen deswegen Umzugsgedanken hegen)