Einen erfreulichen Ansturm erlebte die Internationale Grüne Woche in Berlin bereits am Eröffnungstag. Auch heuer präsentiert sich der Landkreis Pfaffenhofen mit einem vielfältigen Angebot rund um Hopfen, Bier und weitere regionale Spezialitäten in der Bayernhalle, die in diesem Jahr mit einer Sonderschau zum 100. Geburtstag des Freistaates einen zusätzlichen Anziehungspunkt bietet.
Als einen der ersten Ehrengäste konnten Landrat Martin Wolf und Johannes Hofner, Vorstand des Kommunalunternehmens Strukturentwicklung des Landkreises (KUS), Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner am Stand begrüßen. Wolf verwies auf den wachsenden Boom, den der Tourismus und die Ernährungswirtschaft in Bayern derzeit erleben, welcher sich auch in der bislang größten internationalen Beteiligung von Ausstellern an der Grünen Woche wiederspiegle. „An dieser Marktentwicklung wollen auch wir Anteil haben„, so Wolf. Dass sich in diesem Jahr am Stand des Landkreises Pfaffenhofen neben mehreren Gemeinden auch der Landkreis Freising als Partner und die Stadt Mainburg als Mitglied im Hopfenland Hallertau Tourismus e.V. präsentieren, wertete der Landrat als Bestätigung des vom Landkreis vor sieben Jahren gestarteten Ausstellungskonzeptes.
Mit einem Ständchen für den Minister zogen die Geschwister Antonia und Gabriel Seidl sowie Elias Steinmaßl gleich zu Beginn die Blicke auf sich. Die Messebesucher können sich am Landkreisstand über ein breites Freizeit- und Erholungsangebot in der Region informieren und dazu allerhand Kulinarisches entdecken, verspricht das für den Messeauftritt verantwortliche KUS. Das bestimmende Thema „Hopfen“ erfährt Unterstützung durch die Repräsentanten des Hopfenpflanzerverbandes, die Hallertauer Hopfenkönigin, die Hopfenbotschafterinnen und das Deutsche Hopfenmuseum. An der Produktecke bieten die Klosterbrauerei Scheyern, die Pfaffenhofener Brauerei Müllerbräu und die Holled’Auer Doldenschänke verschiedene Hopfenspirituosen zur Verkostung an.
„Mit Kostproben heimischer Spezialitäten tragen wir den Verbraucherwünschen nach Regionalität und traditioneller Herstellung Rechnung„, betont KUS-Vorstand Johannes Hofner. Mit dem täglich wechselnden Programm der Gemeinden und Partner unterstreichen wir die kulturelle, wirtschaftliche und soziale Bedeutung der Hopfenregion. Die Angebote für Freizeit und Erholung richten sich in erster Linie an Tagesgäste, beschreibt Hofner den Schwerpunkt der Messebeteiligung.
Den Reigen der Partnerpräsentationen eröffnet am kommenden Sonntag der Hopfenland Hallertau Tourismus e.V. mit seinem Mitglied, der Stadt Mainburg.
Es folgen am Montag die Marktgemeinde Wolnzach, am Dienstag die Stadt Vohburg, am Mittwoch die Stadt Geisenfeld, am Samstag die Marktgemeinde Manching sowie am Sonntag das „kelten römer museum manching“ mit ihren Angeboten.
Erstmalig stellt sich am Donnerstag und am Freitag auch der Nachbarlandkreis Freising mit seiner Kreisstadt und der Forschungsbrauerei Weihenstephan am Landkreisstand vor.
Der Landkreis Pfaffenhofen ist noch bis 28. Januar am Stand 225b in Halle 22b auf der IGW zu finden. Bilder vom Messeauftritt gibt es online unter www.kus-pfaffenhofen.de.