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Gegen 18:30 Uhr war klar: Da dürfte nichts mehr anbrennen. Als um 19:11 Uhr 19 von 19 Stimmbezirken ausgezählt waren, verfestigte sich der anfängliche Trend zur Gewissheit: Martin Wolf gewann die Landratswahl 2017. Mit 74,56 Prozent verwies der zur Wiederwahl angetretene Landrat seine Konkurrenten auf die Plätze.
Endergebnis:
Auf Martin Wolf (CSU) entfielen 24.511 der abgegebenen Stimmen (74,56 %) auf Norbert Ettenhuber (Grüne) 4.202 Stimmen (12,78 %) und Franz Niedermayr 4.161 Stimmen (12,66 %).
Wahlbeteiligung: 34,02%, Stimmberechtigte: 97.563, Wähler: 33.194, Ungültige Stimmen: 320, Gültige Stimmen: 32.874
Mit 86 % erzielte Wolf sein bestes Ergebnis in Vohburg, gefolgt von Münchsmünster mit 83 % und Ernsgaden mit 82 %.
Spannend wird es nun erneut bei der Frage, ob Wolf die Wahl auch annimmt (annehmen kann) Ist der nach seinem schweren Verkehrsunfall aktuell an Amnesie leidende Landrat in der Lage, innerhalb der nächsten 7 Tage diese Wahl auch anzunehmen?
Doch wenn der erste Schritt zur Wiederwahl für Wolf schon so überwältigend positiv ausfiel, warum sollte nun der zweite Schritt nicht ebenso erfolgreich werden?