Mit Publizist und Verleger Hannes Hofbauer
„Zensur und Meinungskontrolle“ ist aktuell ein brisantes Thema, über das unsere Medien nicht gerne sprechen wollen. Aufklärung über Zensur und Erfahrungsaustausch sind daher umso notwendiger!
Speziell in Zeiten von Krisen und von Kriegen haben die Herrschenden bei wichtigen Fragen stets nur ihr Sicht geduldet und andere Auffassungen mittels Zensur, Ausgrenzung und der Verfolgung Andersdenkender rücksichtslos unterdrückt. Jeder Zweifel an ihren Entscheidungen, jedes eigenständige Nachdenken, jede offene Diskussion sollte verhindert werden.
Bedeutende Denker wie Kant und Fichte, große Dichter wie Büchner und Heinrich Heine, engagierte Pazifisten hatten unter Zensur und Verfolgung zu leiden.
Alles nur Vergangenheit?
Oder sind auch wir im Zeitalter von Google, youtube und Facebook mit Zensur, Denk- und Meinungskontrolle konfrontiert?
Gibt es heute auch bei uns wieder die Ausgrenzung und Diffamierung von Menschen, die sich ihre Meinung eigenständig bilden, z.B. über Corona, die Rolle der Pharmaindustrie, Russland, die Sinnhaftigkeit von Waffenlieferungen in Krisengebiete und Sanktionen?
- Wie funktionieren Zensur und Meinungskontrolle in unserer Zeit?
- Wer sitzt dabei am Hebel?
- Bewegen wir uns auf Orwells Welt 1984 zu?
Dazu spricht und diskutiert der Publizist und Verleger Hannes Hofbauer am Freitag, 13. Mai, 19:30 Uhr, im „Zentrum für Berufs- und Familienförderung“, Rotkreuzstraße 2, Pfaffenhofen. (Auf Einladung der Pfaffenhofener Friedensgruppe für Frieden, Freundschaft und Völkerverständigung, „Freundschaft mit Valjevo e.V.)
Referent Hannes Hofbauer kommt persönlich nach Pfaffenhofen. Er wurde in Wien geboren und studierte Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Hofbauer arbeitet als Publizist und Verleger des Verlages „Promedia“. Zu seinen bekanntesten Büchern gehören „Feindbild Russland“, „Kritik der Emigration“, „Lockdown 2020“ und jetzt „Zensur“.