150 wegen eines Notfallplans sofort, danach wöchentlich 14 Asylbewerber. Die Zahl der im Landkreis untergebrachten Asylbewerber und Flüchtlinge könnte von aktuell rund 900 Personen bis Ende 2016 auf 2.500 ansteigen. Man sucht jetzt bereits nach „winterfesten“ Zelten.
Der Landkreis Pfaffenhofen muss ab sofort wöchentlich 14 Asylbewerber aufnehmen. Ferner kommen noch diese Woche 150 Personen im Rahmen des Notfallplans an die Trabrennbahn in Pfaffenhofen. Im August muss der Landkreis weitere 20 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aufnehmen. Diese Zahlen gaben Mitarbeiter des Landratsamts bei der heutigen Kreistagssitzung bekannt.
Landrat Martin Wolf betonte, der Landkreis suche nach wie vor aktiv nach Unterkünften. Des Weiteren werde jetzt auch nach winterfesten Zelten gesucht, um die Lage auch künftig bewältigen zu können. Ende nächsten Jahres könnte die Zahl der Asylbewerber bei rund 2.500 Personen liegen. Derzeit leben im Landkreis rund 900 Asylbewerber und Flüchtlinge.