In seinem Kommentar auf SPON beschreibt Wolfgang Kaden „Die fatalen Irrtümer der deutschen Krisenmanager„. Er wirft ihnen vor, „sie wollen Deutschlands Wettbewerbsstärke sichern – und unterminieren mit unvorstellbaren Bürgschaftslasten die zukünftige Finanzierbarkeit unseres Gemeinwesens.„
Kaden lichtet in seinem Kommentar den Nebel der Vieldeutigkeit und benennt einen fatalen Etikettenschwindel.
„Wo, bitteschön, ist die Euro-Krise? Wie es scheint, können viele Politiker wie auch viele Journalisten und Wissenschaftler nicht mehr unterscheiden zwischen den Staatshaushalten und der Geldversorgung durch die Notenbank. Was wir erleben ist eine krachende Staatsschuldenkrise, keine Krise der Währung. Der innere Wert des Euro ist – allem Gerede über gewaltige Inflationsgefahren zum Trotz – gefestigter als der vieler anderer Währungen.“
Der Kommentar in voller Länge auf „spiegel-online„