Die Leichtigkeit des Seins wird durch Dummheit erst richtig leicht.
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius meinte am 29. Oktober 2023 in der ZDF-Sendung „Berlin direkt“, wir Deutsche müssten umdenken.
Wie unsere Außenministerin Baerbock bei ihrem Besuch des Deutschen Luftwaffen Ausbildungskommandos auf einem US-Luftwaffenstützpunkt im September dieses Jahrs zeigte, kann man selbst als Zivilperson viel Spaß mit Kriegsspielzeug haben. (Versuchen sie mal das Bild mit der lustigen Baerbock im Cockpit an anderer Stelle zu finden. Viel Spaß dabei)
Heißa, was haben wir gelacht als man für Kriegstüchtigkeit trommelte, und uns im Gegenzug darauf vorbereiten wollte, dass dafür Ausgaben für Gesundheit, Bildung oder Soziales zukünftig hintanstehen müssten.
Schließlich steht erneut „der Russe vor der Tür“. Zumindest will man, wie schon zu Zeiten des kalten Krieges, als „der Russe“ permanent vor Deutschlands Tür stand aber dann doch nicht kam, den Eindruck erwecken, dass es doch Wirklichkeit werden könnte und er diesmal die Tür mit Gewalt aufstoßen würde.
Eine reichlich abstrakte Vorstellung. Welchen Gewinn hätte „der Russe“ davon, sich ein Land einverleiben zu wollen, dass sowohl im Bereich Bildung, als auch politisch oder wirtschaftlich dem selbstverursachten Niedergang entgegen geht? Um es aufzupäppeln?
Was will man mit einem Land, dessen Regierung den Bürgern Schuldenmachen zur Kriegsertüchtigung als Sonder“vermögen“ verkauft und die Bombardierung der Ukraine als Grund für hohe Inflation, gestiegene Lebensmittelpreise und enorm hohe Strompreise erklärt.
Die „dümmste Regierung der Welt“, ein mittlerweile populärer, zuletzt von einem Rentner in einem Bürgerdialog an den Bundeskanzler gerichteter Vorwurf, scheint bei ihrem Regierungshandeln mit einer zunehmend dümmer gewordenen Bevölkerung zu kalkulieren. Womöglich nicht ohne Grund.
Einer aktuellen Studie zufolge verfehlen 21,8 % der Viertklässler im Fach Mathematik, und 18,8 % im Bereich Lesen den Mindeststandard. Das diese Defizite kein neueres Problem darstellen kann man daran erkennen, dass auch „bei vielen Erwachsenen die Mathekenntnisse nicht für den Alltag reichen“. (Personen zwischen 18 – 65 bekamen Aufgaben, die das Niveau der 8. Klasse nicht überschritten und konnten dabei selbst Plausibilitäten von Ergebnissen nicht einschätzen)
Also lasst uns ein Zeichen gegen die von unserer Außenministerin schon befürchtete Kriegsmüdigkeit setzen und schnell kriegstauglich werden. Koste es was es wolle. Über die nicht vorhandene Plausibilität des Vorhabens können wir -mangels Intellekt- doch einfach hinweglachen.