Landratswahl- Quintus Kern – Das große Interview

Lesedauer 13 Minuten

Das Interview führte unser Satiriker „Onkel Albert„.

Der Wahlkampf geht in seine letzten Tage, doch der 6. Kandidat, Quintus Kern von der UGB (Unabhängige Gemeinde Bürger) bleibt im Landkreis eine weitgehend unbekannte Größe.

Von ihm gibt es keine Videospots und keinen Internetauftritt. Sein Konterfei lacht von keinem Laternenmast, aus keinem Grünstreifen neben dem Straßengraben oder von Plakataufstellern neben Ampelanlagen.

Nur ein einziger Hinweis auf seine Kandidatur ist von ihm zu finden. Hinter der Heckscheibe seines Autos klebt neben der Reproduktion seines Charakterkopfes ein Spruchband mit dem Hinweis „Meine Zukunft, ihr Auftrag„.

Herr Kern, dieser Spruch klingt aber verdächtig nach dem Slogan eines ihrer Mitbewerber. Der plakatiert -Ihre Zukunft, mein Auftrag-.

Ich bitte sie. Was kann ich dafür, wenn andere einfach die Personalpronomen vertauschen.

Herr Kern, sie bombardieren unsere Redaktion Tag für Tag mit Pressemeldungen die wir dann doch nicht veröffentlichen. Warum tun sie dass?

Weil wir bei der UGB kein Geld haben. Deshalb bin ich über ihren Besuch ja so erfreut. Ihr von Bürgersicht seit die einzigen, die nun ein großes Interview mit mir machen. Die UGB kann sich nicht groß präsentieren bei dieser Wahl.

Deshalb dieser minimalistische Werbeauftritt?
Plakate kleben ist doch lästig. Das erklärte doch auch schon ein Mitbewerber. Ursprünglich wollten auch wir, wie er, aus dieser Erkenntnis und unserem chronischen Geldmangel heraus, eine positiv anmutende Wahlaussage basteln. -Wir von der UGB plakatieren nicht- das eingesparte Geld spenden wir lieber.
Das clevere an dieser Strategie war, so dachten wir zumindest, der Faktor „kostet gar nichts“.

Versteh ich nicht.
Bei der UGB waren wir uns von Anfang an darüber einig, kein einziges Plakat zu drucken, aufzuhängen oder wie auch immer Geld dafür auszugeben. Jetzt frage ich sie: Von welchem Betrag wollen sie etwas einsparen oder spenden, wenn sie nie einen Betrag hatten?

Warum wurde daraus nichts. Sie haben ja dann doch gespendet.
Ein übereifriges Mitglied unserer Vereinigung hatte nichts besseres zu tun als einige „Handmade-Plakate“ herzustellen. Er kopierte sich auf DIN A3 etwas zusammen und stellte die Dinger dann auf. An Straßen, auf denen ich jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit entlang kam.

Was stand auf den Plakaten?
„Quintus Kern kommt“.

An dieser Aussage ist nichts Falsches.
Richtig.Ich kam an den Plakaten ja auch wirklich jeden Tag vorbei. Doch war mit dem Aufstellen dieser Dinger unsere ganze kostensparende Strategie im Ar…., kaput eben. Jetzt waren wir gezwungen, unsere schöne Aussage von –Wir plakatieren nicht- in -Wir plakatieren nicht flächendeckend- zu ändern. Leider versteckte sich nun in dieser neuen Aussage ein Einspareffekt. Wir plakatieren nicht soviel wie andere, also sparen wir sozusagen. Also mussten wir jetzt spenden.

Dumm gelaufen.
Naja, es ging so. Da ja keiner nachrechnet, konnten wir so tun, als würden wir Plakate im Gegenwert von 1000,- Euro einsparen. Die haben wir dann auch gespendet. An Bedürftige. Dass die UGB bedürftig ist, habe ich ihnen ja schon gesagt..

Schaun wir uns ihre Wahlaussagen an. Wie kommen sie dazu, einen U-Bahn Anschluss für Geisenfeld zu fordern?
Ganz einfach. Eine Wahlaussage kann gar nicht hirnrissig genug sein, um die Leute für sich zu begeistern.

Wie kommen sie zu dieser Auffassung?
Schauen sie sich doch die einzelnen Aussagen meiner Mitkandidaten an. Wissen sie, wie ich auf die Forderung mit dem U-Bahn Anschluss kam?
Einer der Kandidaten schrieb doch allen Ernstes, er würde sich als Landrat wegen des Lärmschutz an der A9, für den achtspurigen Ausbau der A9 innerhalb unserer Landkreisgrenzen stark machen und, als kenne er seine eigenen Grenzen nicht, gerne viel Zeit dafür aufwenden. In dieser Aussage steckt mehr Satirepotenzial als in meiner U-Bahn Forderung.

Gab es noch weitere „Anregungen“ aus den Aussagen ihrer Wettbewerber?

Mein ganzes Programm ist voll davon. Nie abgeschrieben, aber durch Übertreibung der Ursprungsaussagen dem Wähler klar zu machen versucht, welche Luftblasen man ihm vorzusetzen versucht. Wenn ich Einlassungen von so manchen Politikern höre oder lese, frage ich mich immer öfter, was schlimmer ist: Als Politiker Unsinn zu erzählen und zu glauben der Wähler schluckt es, oder dass der Wähler es schluckt, weil er glaubt, Politiker erzählen keinen Unsinn?

Geben sie uns doch ein Beispiel.

Warum nicht.?! Nehmen wir zum Beispiel Forderungen, bei denen man als Landrat zwar nichts bewegen könnte, sie trotzdem stellt und nicht merkt, das sie von anderen bereits umgesetzt wurden.

Gibt es nicht.

Aber doch, gibt es. Ein Kandidat möchte ein Gütesiegel „Generationsfreundliches Einkaufen“ an Einzelhändler vergeben. Es soll barrierefreies und unbeschwertes Einkaufen bei „wohnortnahen Einkaufsmöglichkeiten“ signalisieren. Entweder hat dieser Kandidat schon jahrelang nicht mehr eigenständig eingekauft, oder seine Sichtweise war dabei nicht barrierefrei. Was der fordert, wird doch bereits umgesetzt. Er hat es nur nicht gemerkt.

Besonders viele Lebensmitteleinzelhändler, mit Abstand die höchst frequentierten Einkaufsstätten, sind seit Jahren im Sinne der Forderung „generationsfreundlich“. Gehilfeneinkaufswägen, breite Gänge, niedrige Regale, Lupen an den Regalen oder den Einkaufswägen. Besondere Wägen für Mütter mit Kindern. Es gibt sogar zertifizierte 50Plus-Märkte.
Für den Einzelhandel wäre es mehr als peinlich, von einem kleinen Landrat die Welt erklärt zu bekommen und seinen Forderungen hinterher zu laufen. 53 Prozent bei Food- und 48 Prozent bei Nonfoodprodukten trägt die Gruppe der Best Ager, also die 50- bis 60-Jährigen, als auch die Silver Ager, die über 60-Jährigen, zum Gesamtumsatz bei. Zusammen stellen sie mit 719 Milliarden Euro knapp die Hälfte der Kaufkraft in Deutschland. Dieser Markt wartet nicht auf Forderungen eines Landratskandidaten. Die Lupe, durch die er seine überflüssige Forderung erkannt hätte, hängt schon länger im Laden und zeigt auch nutzlose Produktangaben besonders scharf.

Schön und gut, was haben sie davon für sich abgeleitet?

Ich habe natürlich sofort meine „Lupenforderung“ für den Landkreis aufgestellt. Lupen in jede Amtsstube mit Publikumsverkehr. Dort wo Formulare ausgestellt werden, Unterschriften zu leisten sind: Lupen an jeden Schreibtisch. In jedem Wahllokal nicht nur die gewohnten Kugelschreiber. Da müssen Lupen an jede Wahlkabine. Es muss endlich Schluss damit sein, dass man sich am Wahlabend immer wieder wundert, wer da zum Sieger erklärt wird. Viele scheinen da ungewollt ihr Kreuzchen an der falschen Stelle zu machen. Mit Lupe kann man endlich sehen, wo auf der Liste der Wunschkandidat wirklich steht. Das ist meine, eine wirklich „generationsfreundliche“ Forderung.

Jetzt müssten sie mir noch erklären was sie mit „generationsfreundlich“ eigentlich meinen.

Ich? Da fragen sie den falschen. Diese leere Worthülse habe nicht ich in den Wahlkampf eingebracht. Ich habe den Ball nur weitergespielt.

Was könnte gemeint sein?

Lieber Freund. Ich für meinen Teil habe die Lupenforderung nur für die Generation „Sehbehindert“ aufgestellt. Ich hätte ja gerne auch etwas für die Generation „Hörgeschädigt“ oder die Generation „Leseschwäche“ gefordert. Besonders die „Leseschwächler“ hätten es verdient. Weil sie jedoch vieles nicht verstehen was sie da im Wahlkampf so lesen, wäre die Mühe leider umsonst gewesen. Also hab ich es gelassen.

Ich wüsste aber wem sie mit der Frage „generationsfreundlich“ kommen könnten .

Wem?

Dem Kandidaten der erklärte „die Menschen zusammenbringen“ zu wollen. Das müsste doch „generationsfreundlich“ geschehen. Wobei ich mir den Platz im Landkreis noch nicht vorstellen kann, wo er das mit unseren knapp 120.000 Einwohnern bewerkstelligen will.

So wie sie das jetzt hinstellen, so hat er es sicher nicht gemeint.

Vielleicht ja, vielleicht nein. Die Allgemeinplätze dieses Kandidaten finden sich auch auf Kalendersprüchen. Mit ihnen können sie alles sagen oder auch das Gegenteil gemeint haben. Alles Auslegungssache.

Jetzt machen sie es sich aber sehr einfach.

Finden sie?. Nehmen wir seine Antwort auf die Frage, warum er Landrat werden möchte. „Unser attraktiver Landkreis ist gut aufgestellt und die Wirtschaftsdaten stimmen. Dies soll möglichst allen Menschen zugute kommen“.
Was haben wir da gelesen? Von der guten Verfassung des Landkreises möchte er als zukünftiger Landrat auch etwas abhaben? Geht es da um Gehaltsaufbesserung? Möglichst alle Menschen sollen etwas davon haben? Da werden sich die Griechen aber freuen über soviel Großzügigkeit! Oder möchte er schlechter gestellten Landkreisbürgern einen Extrabonus aus einer noch unbekannten Landkreiskasse auszahlen? Beginnt mit ihm die große Umverteilung im Landkreis nach dem Motto „Hopfenerträge für alle“? Man muss nicht extra betonen, dass dieser Kandidat nicht von der „Links“-Partei aufgestellt wurde.

Das hat er sicher so nicht gemeint.

Wie könnte denn mit dem nächsten Satz gemeint sein: „Ich will die Menschen zusammenbringen und mit ihnen gemeinsam Lösungen erarbeiten“.
Übersetzt könnte es doch heißen, wählt mich, zahlt mein Gehalt, aber Probleme löse ich euch nicht. Da müsst ihr schon kräftig mithelfen. Für was will er eigentlich gewählt werden, wenn die „zusammengebrachten Menschen“ als Mehrheit, mit ihm, dem einzelnen, Lösungen erarbeiten sollen. Die sogenannte „Schwarm-Intelligenz“ der Mehrheit brächte eine Lösung auch ohne ihn zustande. An diesem Politikstil will er sich aber ausdrücklich messen lassen.

Haben sie sich auch von diesem Kandidaten etwas für ihren Wahlkampf abgeschaut.

Aber sicher! Die von seiner Person vollkommen unbelastete Feststellung auf seinem Plakat „Starker Landkreis- Starke Region- Keine Selbstverständlichkeit“ war eine inspirierende Herausforderung für mich.

Was haben sie für sich daraus gebastelt?

Gestern 761 km² Landkreis
Heute 761 km² Landkreis
Selbstverständlich alles noch da!

Was hat das denn mit ihnen als Landratskandidat zu tun?

Absolut nichts! Genau wie die Feststellung mit dem starken Landkreis. Für beide Tatsachen können wir beide nichts!

Aber das ist doch glatter Humbug.

Finden sie? Ich habe den Eindruck, die Wähler haben sich über Jahrzehnte an diesen substanzlosen Nonsens gewöhnt.

Jetzt kritisieren sie hier ständig ihre Wettbewerber. Wo bleibt bei ihnen die Substanz?

Ist reichlich vorhanden. Die Aufsätze zu meiner Arbeit als zukünftiger Landrat müssten doch in ihrer Redaktion liegen.

Sie meinen ihre täglichen „Pressemitteilungen“?

So können sie das auch nennen. Jedenfalls habe ich ausführlich alle gesellschaftlich relevanten Themen abgehandelt, zu allem und jedem etwas geschrieben.

Doch veröffentlicht wurde nichts davon.

Da geht’s mir doch nicht anders als dem „Nichtplakatierer“. Seine „kommunalpolitischen Schwerpunkte“ wollte doch auch keiner veröffentlichen . Oder der Kandidat mit der plakatierten Rotzbremse? Der nannte sein Konvolut „33 Impulse“. Der Großteil der Kandidaten hat seine Wahlkampfblähungen nur auf der eigenen Internetseite untergebracht. Und meine ist dabei noch nicht mal freigeschaltet.

Es gab auch bescheidene Kandidaten..

Die haben dafür mit „Positionspapieren“, „9-Buchstaben-Initiativen“ und angereisten Landesministern dick aufgetragen. Das hätte ich mich nicht getraut.

Was gefiel ihnen nicht daran?

Unser Landkreis wurde doch in der jüngsten Vergangenheit von der bayerischen Staatsregierung nicht gerade mit Wohlwollen bedacht. So zerfetzte sie mit einer willkürlich und schlecht kommunizierten Stimmkreisreform gewachsene Strukturen, oder ließ die Stadt Pfaffenhofen bei einer Umgehungsstraße in Vorleistung gehen, um danach das dringend benötigte Geld für deren Fertigstellung zu verweigern. Und trotzdem schleppen die Kandidaten der beiden Regierungsparteien Staatsminister in den Landkreis, und lassen sie zu ihrer Wahlkampfunterstützung durch die Lande tingeln.
Bei diesen Zusammenhängen kann man nur vermuten:
Hat man in Regierungskreisen tiefer gehende Erkenntnisse über die Pisaschwächen unserer Landkreisbewohner oder sind diese Kandidaten einfach nur frech?

Jetzt müssen sie uns aber noch verraten, warum sie die Bürger am 17. Juli wählen sollten.

Es liegt mir fern, meine Mitstreiter zu beleidigen. Doch ich lege Wert darauf, als Demokrat wahrgenommen zu werden!

Wie bitte?

Schaun sie nicht so entgeistert. Nur ich und ein weiterer Bewerber sind demokratisch! Zumindest behauptet der andere das von sich.

Sie kandidieren in einer Demokratie.

Ich weiß das. Doch außer dem Kandidaten der bayerischen Mehrheitspartei betont dies kein anderer Kandidat. Kommt ihnen das nicht verdächtig vor?

Warum sollte es?

Entweder haben wir alle zusammen in den letzten Jahren den Übergang Bayerns in einen Bananenfreistaat verschlafen, oder es wird in diesem Landratswahlkampf schon Selbstverständliches betont. Der Mehrheitsparteiler plakatiert, er sei „offen, kompetent, demokratisch“. Will er den anderen Kandidaten damit etwas unterstellen oder muss man „demokratisch“ bei seiner Partei jetzt ausdrücklich betonen?

Und weiter?

Warum man mich wählen sollte? O.K.
Ich vereinige in meiner Person alles, wirklich alles, was sie bei anderen Kandidaten nur einzeln finden!

Nicht plakatieren? Kann ich besser!
Unsinnige Forderungen stellen? Nur mit mir gibt’s die U-Bahn nicht!
Meine Pressemitteilungen im Büro schreiben? Mache ich ständig!
 Aktienhandel als Wirtschaftskompetenz ausgeben? Meine T-Aktien machten mich super kompetent!

Überhaupt Wirtschaftskompetenz: Ich keine niemand der soviel Leute in seiner Wirtschaft kennt!

Menschen zusammenbringen? Als Strafvollzugsbeamter mache ich das täglich!
Generationengerechtigkeit? Bei der Essensausgabe mache ich keine Unterschiede beim Alter!

Energiewende? Seit Jahren steht neben meinem Forellenteich ein Windrad!

Und ich bin musikalisch. Mein mp3-Player spielt besser als der eine Kandidat mit seinem Kontrabass. Dass ich die Wähler ernst nehme, sehen sie schon daran, dass ich kein „Landratslied“ veröffentlicht habe. Der Wähler kann selber falsch singen. Dazu braucht er keinen Kandidaten!

Und das Wichtigste zum Schluss.

Ihr von Bürgersicht habt doch selber davon geschrieben, dass die parteipolitisch etablierten Kandidaten in ihrer Verkrustung gefangen sind. Ein neuer, einer von außen mit frischem Blick sollte der Landrat werden.

Hier bin ich.

Zum einen war ich noch nie in kommunaler Verantwortung, und zum anderen komme ich gerade vom Optiker. Frischer und schärfer schaut und sieht derzeit keiner der anderen Kandidaten.

Aber mit diesen Eigenschaften können sie als Landrat doch nichts bewegen.

Dann sollte ich ihnen jetzt mein stärkstes Argument verraten.

Auch dass habe ich von einem anderen Kandidaten entlehnt.
„Niemand kommt völlig talentfrei zur Welt“, schrieb der Kollege mit dem Landratslied in einem seiner Positionspapiere. Die jeweiligen Begabungen solle man nicht werten, aber gezielt fördern. Da würde ich ihm absolut recht geben. Was heißt das nun für meine Kandidatur?

Ich bitte alle Landkreisbürger, mir ihre Stimme am 17. Juli zu geben, und, als großen gesellschaftlichen Auftrag sozusagen, mich damit gezielt zu fördern. Ich verspreche ihnen, mein Landratstalent in den nächsten 6 Jahren kräftig auszubauen.

Herr Kern, ich danke ihnen für das Gespräch.

(Anmerkung: Onkel Albert führte dieses Interview am Dienstag Vormittag, 12.Juli. Einige Stunden später, gegen 18:00 Uhr, ging ein Anruf von Quintus Kern in unserer Redaktion ein. In dem Telefonat stellte er uns gegenüber klar, warum sein Landratswahlkampf bisher so schleppend lief. Sein Wahlkampfmanager hatte es versäumt, Kerns Kandidatur im Landratsamt anzumelden.Somit war er als offizieller Kandidat auch nicht zugelassen. Herr Kern bat uns, das Interview mit ihm nicht wegzuwerfen, sondern zu archivieren. „Sie können es bei der nächsten Wahl erneut brauchen“, gab Kern zu bedenken.“Wahlnonsens wird es immer geben“.

Über Bernd Schuhböck

Nicht nach heutigen, jedoch nach den Maßstäben der Ära Willy Brandt politisch eher linksliberal. Wer ihn missverstehen möchte, nennt ihn einen Sozialromantiker. Wer ihn kennt, wertkonservativ und mit zu viel Ethos für einen Bayer. Der Mann für´s kommunale, soziale oder sonstwie politische. Oder für Themen, für die sich keiner fand, der sie aufgreifen wollte.

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