Die ausschließlich aus Männern bestehende Praktikergruppe agiert bis August 2019
Zum 1. September 2014 wurde der Naturschutzbeirat am Landratsamt Pfaffenhofen neu berufen. Die Einrichtung von Naturschutzbeiräten ist festgelegt im Bayerischen Naturschutzgesetz.
Wie Anita Engelniederhammer, Leiterin der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt, mitteilt, haben die Naturschutzbeiräte die Aufgabe, die Staatliche Naturschutzbehörde am Landratsamt wissenschaftlich und fachlich zu beraten. „Sie sollen ferner das allgemeine Verständnis für den Naturschutzgedanken fördern“, so Engelniederhammer, „sie sind Menschen der Praxis und können die Verwaltung wirkungsvoll beraten“.
Die Amtszeit des jetzigen Naturschutzbeirates endet zum 31. August 2019.
In seiner ersten Sitzung hat der Naturschutzbeirat die Entwicklung des Sandachsen-Projekts zwischen Hohenwart und Reichertshofen nördlich der B300 beraten. Ein weiterer Beratungspunkt war ein möglicher Radweg zwischen Hohenwart und Freinhausen. Der Beirat sprach sich dafür aus, an der nördlichen Variante nahe Deimhausen festzuhalten.
Der neue Naturschutzbeirat setzt sich wie folgt zusammen:
Vorsitzender: Landrat Martin Wolf
Mitglieder: Maximilian Kainz, Scheyern, Rudi Engelhard, Wolnzach, Bernhard Engelhard, Pfaffenhofen, Karl Turber , Geisenfeld, Siegfried Plank, Reichertshofen.
Vertreter: Hermann Kaplan, Scheyern – Josef Loy, Manching – Nikolaus Nöscher, Wolnzach – Michael Breitsameter, Gerolsbach – Christian Huber, Wolnzach
Bild oben: Der neue Naturschutzbeirat am Landratsamt Pfaffenhofen mit Anita Engelniederhammer, der Leiterin der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt: v.l.n.r.: Landrat Martin Wolf, Hermann Kaplan, Josef Loy, Bernhard Engelhard, Michael Breitsameter, Siegfried Plank, Rudi Engelhard, Christian Huber, Nikolaus Nöscher (Maximilian Kainz und Karl Turber fehlen auf dem Foto) -Foto: Wuttke