Vermittlungsversuch von Landrat Martin Wolf scheiterte
Auf Anfrage von „Bürgersicht“ teilte ein Sprecher von Dr. Christian Magerl, Vorsitzender des Umweltausschuss im Bayerischen Landtag mit, die zwischen den Parteien gescheiterte Klärung führe dazu, dass sich der „Umweltausschuss am Donnerstag zur Klärung des weiteren Vorgehens“ erneut mit dem Thema befassen wird.
In der Petition aus dem Jahr 2014 geht es um das Lärmproblem rund ums Wolnzacher Volksfestes. Dem Vernehmen nach gehe es der Petentin als Anwohnerin nicht um die Verhinderung des Volksfestes, sondern um die Reduzierung der hohen Lärmbelastung.
Da der Markt Wolnzach befürchten musste, sein Volksfest käme dabei unter die Räder, reichte auch er eine Petition ein. Beide Petitionen sollte nun der Umweltausschuss im Bayerischen Landtag, zuletzt mit Hilfe des Pfaffenhofener Landrats, unter einen Hut bringen.
Doch die Vermittlung scheiterte letzte Woche und somit kam es vor Ort „in Sachen Volksfesthalle Wolnzach“ zu keiner Klärung des Konflikts zwischen dem Markt Wolnzach und einer Nachbarin an einem „Runden Tisch“ unter Leitung von Landrat Martin Wolf“
Nach mehreren Vorgesprächen mit beiden Seiten und der Sondierung der Interessen gebe es „aktuell keine Ansatzpunkte für eine einvernehmliche Lösung des Konflikts“ teilte das Landratsamt in einer Pressemeldung mit.
Die Befriedung der Petition(nen) geht am Donnerstag im Umweltausschuss in eine weitere Runde.