Statt Kellner gibt’s bald den „Pizza-Konfigurator“ am Tisch
Eine Pizza für zwei? Die eine Hälfte mit Salami, Paprika und Zwiebeln, die andere mit Schinken, Brokkoli und Tomaten belegt? Oder doch lieber scharfe Peperoni statt Paprika auf die Salamihälfte?
Mit ein paar Wischern wird die Pizzabestellung demnächst im Restaurant zum Kinderspiel.
Konnten sie bisher den freundlichen Kellner mit ihren Extrawünschen nerven, dürfen sie demnächst ihre Zusammenstellung mit dem „Konfigurator“ zusammenbauen! Direkt auf dem Tisch!
Dieser „Konfigurator“ nimmt die Bestellung entgegen, bietet diverse Zahlungsmöglichkeiten an und zeigt ihnen sogar die verbleibende Zeit an, bis ihnen ihre Bestellung serviert wird.
Sollten sie zu den Zeitgenossen gehören, deren Kommunikationsfähigkeit unterentwickelt ist oder denen die Gesellschaftsform des gemeinsam am Tisch sitzen keinesfalls der Kommunikation, sondern allein der Nahrungsaufnahme dient, bietet ihnen der „Konfigurator“ einige Computerspiele an, die ihnen die Wartezeit bis zur Essensausgabe vertreiben sollen.
Noch ist der „Interactive Tisch“ nur eine Studie für eine Pizza-Kette. Noch!
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