Der neue heiße Scheiß: „Verhöhnung und Delegitimierung“

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Was mache ich als politisch denkender, ganz allgemein an Politik interessierter Staatsbürger, wenn aktuell tätige Politiker mir das Leben schwer machen möchten? Na klar, ich sage meine Meinung dazu.

Und was mache ich, wenn Aussagen von Politikern einfach keinen Sinn ergeben? Na klar, ich sage meine Meinung dazu.

Ich muss dabei ja nicht gleich von Idioten oder Vollidioten sprechen, die Bezeichnung Nichtfachmann reicht z.B. für den zuweilen sein Unwissen in Talkshows und sonstigen vorgebrachten Statements vor sich hertragenden Bundeswirtschaftsminister Habeck völlig aus.

Auch ginge mir in Anbetracht der kognitiven Fähigkeiten unsere Außenministerin die Bezeichnung „Plapperina“ leicht von den Lippen. Und es wäre ein leichtes, hier noch weitere Politiker aufzuzählen, bei deren öffentlichen Auftritten man beim Kopfschütteln immer öfter hart an der Grenze eines Schädeltraumas vorbeischrammen würde.

Doch nun sollen derartige Äußerungen, ja sogar diesbezügliche „Denkmuster“ von Staatswegen strafrechtlich und geheimdienstlich verfolgt werden. Ginge es nach Nancy Faeser, unserer Innenministerin oder Familienministerin Lisa Paus, wären diese Maßnahmen natürlich nur gegen „Rechts“ gerichtet. Denn nur aus dieser Richtung kämen „Verhöhnung und Delegitimierung“ des Staates und Anfeindungen gegenüber Amts- und Mandatsträgern. (UPS! Als Linker aber darf ich das?)

Diejenigen, die den Staat verhöhnen, müssen es mit einem starken Staat zu tun bekommen“, legte sich die Innenministerin bei der Vorstellung ihres 13 Punkte umfassenden Maßnahmepakets ins Zeug. (Und erneut UPS. Dann wird der Staat aber mit meiner starken Meinung rechnen müssen)

Also lieber Staat. Mit Blick auf unser Grundgesetzt schon mal eine Ankündigung:

Ganz vorsorglich muss ich allerdings schon ankündigen“, und dieser Ankündigung von Max Mannhart auf der Plattform „APOLLO NEWS“ schließe ich mich an, „dass ich explizit weiterhin gedenke, den Staat zu verhöhnen, die Bundesregierung zu delegitimieren und man gar die ein oder andere Verschwörungstheorie bei mir finden wird“.

Über Bernd Schuhböck

Nicht nach heutigen, jedoch nach den Maßstäben der Ära Willy Brandt politisch eher linksliberal. Wer ihn missverstehen möchte, nennt ihn einen Sozialromantiker. Wer ihn kennt, wertkonservativ und mit zu viel Ethos für einen Bayer. Der Mann für´s kommunale, soziale oder sonstwie politische. Oder für Themen, für die sich keiner fand, der sie aufgreifen wollte.

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