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Habeck, die Fähre und der Nazi-Terror

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Wie war das denn nun mit Habeck, der Fähre und den Bauernprotesten? Wie man heute weiß, (und in Videos genauestens nachvollziehen konnte) wurde da von Systempresse und Ampelparteien künstlich ein Geschehen skandalisiert, das so nirgends stattgefunden und dass man geschickt zurechtgefälscht hatte.

Nach Angaben der Polizei gab es keine einzige Anzeige wegen einer Gewalttat und keine einzige Festnahme. Und doch berichteten z. B. das Morgenmagazin MOMA, Tagesschau und Tagesthemen auf der Grundlage von verfälschtem Videomaterial von einer Horde politisch äußerst gefährlicher Zeitgenossen die „feuchte Träume von Umstürzen“ haben. (Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir dazu im Interview)

Womöglich vertrauten besonders die Journalisten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auf die Ergebnisse einer vom WDR im Dezember 2023 veröffentlichten, selbst in Auftrag gegebenen Studie, nach denen 65 Prozent der Befragten (1.322 Wahlberechtigte) den öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern (ÖRR) „vertrauen“.
Bei so viel (blindem) Vertrauen kann man den Zuschauern doch auch mal falsche Sachverhalte unterjubeln, denn der ÖRR wäre ja „nach wie vor Spitzenreiter in den Kategorien Glaubwürdigkeit, Ausgewogenheit der Berichterstattung und Hauptinformationsquelle zum politischen Geschehen“ verkündete man stolz beim WDR. Und übersah dabei gnädig, dass dieser Wert im Jahr 2020 um 18 Prozent höher, bei 83 Prozent statt der jetzigen 65 Prozent lag.

Betrachtet man die Berichterstattung zu den Geschehnissen um „Habeck, der Mob und die Fähre“ wird die Glaubwürdigkeit der ÖRR-Berichterstattung weiter abnehmen. Wenn es nicht schon geschehen ist, wie es das „Trendbarometer“ von RTL/n-tv nahelegt. Es ermittelte in einer repräsentativen Umfrage (4.003 Befragte) für das Jahr 2023 nur noch 27 Prozent „Glaubwürdigkeit“ für das Fernsehen. (Alle, nicht nur ÖRR-Sender)

Für CLARA REITER vom Nachrichtenmagazin „Hintergrund“ ist die Sache klar. „Nie wieder ARD“ überschreibt sie ihren nachfolgend verlinkten Artikel, in dem sie die Berichterstattung, dümmliche „Experten“- und Politikerstatements und die zum Geschehen vorliegenden Videos beleuchtet.

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Wer sich die Fakten, die politischen Agitationen und die Berichterstattung zum oben beschriebenen Geschehen auf unterhaltsame Weise zu Gemüte führen möchte, dem sei das folgende Video empfohlen.

Über Bernd Schuhböck

Nicht nach heutigen, jedoch nach den Maßstäben der Ära Willy Brandt politisch eher linksliberal. Wer ihn missverstehen möchte, nennt ihn einen Sozialromantiker. Wer ihn kennt, wertkonservativ und mit zu viel Ethos für einen Bayer. Der Mann für´s kommunale, soziale oder sonstwie politische. Oder für Themen, für die sich keiner fand, der sie aufgreifen wollte.

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