Solidarität. Wie Phrasendrescher „Zusammengehörigkeit“ pervertieren.

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Von einem WIR das eigentlich IHR meint.

Der ursprünglich lateinische Begriff „solido“ aus dem Römischen Recht (Drückte eine Form der Haftung aus, welche Personen hatten, wenn sie gemeinsam mit anderen eine Verpflichtung eingegangen sind) wandelte sich im französischen Gesetzbuch, dem „Code Civil“ in den Begriff „solidarité“, um Mitte des 19. Jahrhunderts im Zuge der deutschen Arbeiterbewegung als Zusammenhalt und Brüderlichkeit ausdrücken sollender Begriff „Solidarität“ im deutschen Sprachraum verankert wurde.

Von der Soziologie als Gefühl der Sympathie zwischen Menschen gesehen, das als erhaltenswerter Faktor innerhalb des Konkurrenzprinzips, der Rivalität und der Vereinzelung im Kapitalismus betrachtet wird und auf Anerkennung der gegenseitigen Gleichheit setzt, wird „Solidarität“ von der Politik in größtmöglicher Bedeutung des Wortes auch gegen die eigenen Bürger in Stellung gebracht.

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