In Jahresrückblicken findet der Bürger äußerst selten den unverstellten Blick auf die Realität. Da trifft es sich gut, von einem unbestechlichen Beobachter der heimischen Rathauspolitik einen etwas anderen Blick auf das Jahr 2010 zu bekommen. „Onkel Albert“, unvergessen seit seinem den Landkreis behandelnden Jahresrückblick „Die Minderleister“ im Jahr 2008, betrachtet diesmal ausschließlich den Geisenfelder Bürgermeister. Der ICH-ling. Oder warum sich „Wicht“ nicht von „wichtig“ ableiten lässt! (eine Polemik auf 11 Seiten – von ONKEL ALBERT) (Hier können sie den kompletten Jahresrückblick als pdf-Datei downloaden) „Man muss die Freiheit haben, alles zu sagen, damit gewissen Leuten die Freiheit genommen wird, alles zu tun.“ LOUIS TERRENOIRE, Politiker und Journalist In Jahresrückblicken finden sich äußerst selten Passagen, die man mit Zwangsabgaben, Mittelmaß oder gar Freakshows in Verbindung bringen könnte. Schon eher finden sich darin starke Hinweise auf außergewöhnlichen Einsatz für das …
Weiter lesenBürgerbus- Mangelhafte Vorausschau
Gingen wir in den ersten beiden „Märchen vom wichtigen Bürgerbus“ auf Ungereimtheiten, magere Akzeptanz und die angeblich notwendige zwei-jährige Verlängerung ein, zeigen wir abschließend, wie leichtfertig diese Verlängerung war: Eine erneute halb-jährige Verlängerung wäre möglich gewesen. Ohne Not brachte die Geisenfelder Verwaltung mit einer kurzsichtigen, als „alternativlos“ bezeichneten Entscheidungsvorlage, den Geisenfelder Stadtrat dazu, eine umstrittene Entscheidung zu treffen und dadurch verantwortungslos mit dem Geld der Geisenfelder Bürger umzugehen!. Wolle man den Bürgerbus weiter betreiben, sei man durch die Regierung von Oberbayern genötigt, eine zweijährige Genehmigung zu beantragen. Eine erneute Verlängerung um nur ein halbes Jahr sei ausgeschlossen, da man bereits zweimal eine Genehmigung für je ein halbes Jahr erhalten habe. Was die Verwaltung nicht weiß, kann sie dem Stadtrat auch nicht vorschlagen Das es durchaus eine Alternative, eine durch die niedrigen Benutzerzahlen gebotene halbjährige Verlängerung gibt und gab, …
Weiter lesenMärchen vom wichtigen Bürgerbus / Teil1
Vergleicht man die offiziellen Zahlen mit den Aussagen des Bürgermeisters zur „Bürgerbusnutzung“, beschleichen einen Erinnerungen an Märchenerzähler. Schrieben zum Beispiel die Brüder Grimm überlieferte Märchen nur auf, erzählt Geisenfelds Bürgermeister seine gleich selber. So verkündete er am Ende der Stadtratssitzung vom 10. Juni 2010, der im November 2009 gestartete Bürgerbus habe sich „bewährt„, seit man im Mai Strecken gestrichen und die gut genutzten dafür häufiger getaktet habe. „Im Schnitt nutzen nun drei bis vier Personen“ pro Fahrt die Busse, so der Bürgermeister. Wurden die Linien bisher nur am Donnerstag bedient, so wurde mit zusätzlichen Fahrten am Dienstag die Taktung auf den verbliebenen zwei Linien (Nötting, Untermettenbach) zwar erhöht, doch sitzen im Durchschnitt keine 3-4 Fahrgäste in den einzelnen, nun monatlich 64 mal fahrenden Bussen. Berechnung der Fahrten pro Monat Di+Do je 4 Fahrten pro Linie = 2 x …
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