Die Freude beim Verein zum „24 Stunden Lauf“ war riesig. Knapp 3000 Unterstützer hatten den Lauf bei einer von „Mission Olympic“ ausgelobten Online-Abstimmung auf den zweiten Platz hochgeklickt. Doch die damit verbundene 300,- Euro Fördersumme sollte nicht der Verein, sondern ein Trainer des Tennisclub Geisenfeld bekommen. „Mission Olympic“ sucht nicht nur jährlich nach der „aktivsten Stadt Deutschlands„, sondern auch regelmäßig „Deutschlands beste Initiativen für Bewegung und Sport“. Das von Coca-Cola Deutschland und dem Deutschen Olympischen Sportbund initiierte Programm will damit sportliche Bewegung im Land nachhaltig fördern und bürgerschaftliches Engagement für einen aktiven Lebensstil unterstützen. Im Rahmen dieses Programms wird beispielsweise auch Geisenfeld -im Wettbewerb mit 4 weiteren Städten- Ende Juli am mit bis zu 75.000 Euro dotierten Städtewettbewerb teilnehmen. Schon kurz nach der Nominierung zur „Finalstadt“ gab es jedoch wegen der Ausrichtung des Sportfestes irritierende Meldungen aus dem …
Weiter lesenGeisenfeld. Der andere Jahresrückblick 2010
In Jahresrückblicken findet der Bürger äußerst selten den unverstellten Blick auf die Realität. Da trifft es sich gut, von einem unbestechlichen Beobachter der heimischen Rathauspolitik einen etwas anderen Blick auf das Jahr 2010 zu bekommen. „Onkel Albert“, unvergessen seit seinem den Landkreis behandelnden Jahresrückblick „Die Minderleister“ im Jahr 2008, betrachtet diesmal ausschließlich den Geisenfelder Bürgermeister. Der ICH-ling. Oder warum sich „Wicht“ nicht von „wichtig“ ableiten lässt! (eine Polemik auf 11 Seiten – von ONKEL ALBERT) (Hier können sie den kompletten Jahresrückblick als pdf-Datei downloaden) „Man muss die Freiheit haben, alles zu sagen, damit gewissen Leuten die Freiheit genommen wird, alles zu tun.“ LOUIS TERRENOIRE, Politiker und Journalist In Jahresrückblicken finden sich äußerst selten Passagen, die man mit Zwangsabgaben, Mittelmaß oder gar Freakshows in Verbindung bringen könnte. Schon eher finden sich darin starke Hinweise auf außergewöhnlichen Einsatz für das …
Weiter lesenGeisenfeld- Ohrfeige für Vereine
Die Sparkasse Pfaffenhofen spendet und Geisenfeld nimmt´s gerne an. 10.000 Euro sollen nach Willen des Spenders in Geisenfeld an gemeinnützige Vereine und Organisationen fließen. Wer das zu sein hat, bestimmte allein der Bürgermeister! Aus Anlass ihres 150-jährigen Bestehens schüttet die Sparkasse Pfaffenhofen ihr Füllhorn aus. Insgesamt sollen, stellvertretend für jeden Landkreiseinwohner, Spenden von rund 90.000 Euro an heimische Vereine verteilt werden. Davon 10.000 Euro in Geisenfeld. Verbunden mit der Spende war die „Hoffnung, dass möglichst viele gemeinnützige Vereine von diesen insgesamt 90.000 Euro partizipieren und für ihre tolle Vereinsarbeit nutzen können„, präzisierte der Vorsitzende des Vorstandes der Sparkasse Pfaffenhofen, Norbert Lienhardt, den Zweck der Spende. „Die Vereine insgesamt sind für unsere Gesellschaft ein wichtiger Bestandteil, und gerade aus diesem Grund haben wir uns überlegt, und würden uns sehr wünschen, dass diese 90.000 Euro möglichst vollumfänglich den Vereinen zugute …
Weiter lesen