Gestern „Street View“ heute „Quadricopter“. So mancher Geisenfelder lacht heute noch über den fürsorglichen Stadtratsbeschluss wegen des bösen „Google Street View“. Man machte sich letztes Jahr im Rathaus Sorgen über die Googleautos und das ungefragte „Abfotografieren“ von Häusern und braven Bürgern. Dabei geht filmen aus der Luft viel einfacher. Für jedermann. Mit dem eigenen Handy. Was tut sich in Nachbars Garten. Drohnen sausen nicht nur über Kriegsgebiete, wie derzeit in Afghanistan. Unbemannte Luftfahrzeuge könnten demnächst auch über Geisenfeld schwirren. Wo bisher nur Modellflugzeuge mittels Fernbedienung gesteuert wurden, reicht nun ein Handy und eine kleine Drohne aus Frankreich. Der „Quadricopter“, ein kleines, wendiges Fluggerät mit vier horizontalen Rotoren, sieht all das, was ein Mensch sehen würde, der als Pilot im Cockpit sitzt. Die Spionageflüge in Nachbars Garten werden mit den Lagesensoren von iPhon, WiFi oder iPod Touch sowohl gesteuert …
Weiter lesenUmgehungsstraße – Bürgermeister tritt nach
Ob Geisenfelds Bürgermeister Christian Staudter gut beraten war als er der Teleschau auf INTV dieses Interview gab? Jedenfalls behauptet er darin, Stadtrat Schranner sei nur in den Stadtrat gewählt worden, weil er für den Bau der Umgehungsstraße eingetreten sei. Abgesehen von den haltlosen Informationen dieses Filmberichtes (LKW-Zunahme in Geisenfeld durch Mautausweichler, Tausende Unterschriften einer Bürgerinitiative) muss sich der Bürgermeister fragen lassen, wie er zu seinen Behauptungen -besser gesagt- Unterstellungen kommt. „Jederman hatte den Eindruck“ so der Bürgermeister, weil Schranner Trassenbegehungen durchführte „werde er auch für die Umfahrung, diese Umgehung kämpfen.Deswegen ist er auch gewählt worden. Hat auch dadurch den Sprung in den Stadtrat geschafft. Und jetzt plötzlich hat er sich um 180 Grad gedreht„. (Klicken Sie auf das Bild um den Bericht der „Teleschau“ von Montag, 01. März 2010 anzusehen) Woher nimmt der Bürgermeister seine Gewissheiten? Nimmt er …
Weiter lesenKontroverse um eine Umgehungsstrasse.
Dieser Beitrag wurde bisher x aufgerufen. Auf Einladung des Pfaffenhofener Kreisverbandes Bündnis 90 / Die Grünen versammelten sich am Samstag, 23.Januar 2010 ca. 50 Geisenfelder Bürger um sich über den Trassenverlauf der geplanten Geisenfelder „Nordumgehung“ zu informieren. Zwei Tage vor dieser Informationsveranstaltung, die in der örtlichen Presse etwas reißerisch als Treffen der „Gegner“ bezeichnet wurde, kam es wegen dieser Umgehungsstraße in einer Stadtratssitzung zum Schwur. Hatte der Stadtrat am 10.09.2009 noch einstimmig eine Trassenänderung Richtung Westen beschlossen und dabei die Bedenken von Stadtrat Schranner, die Planungen für diese Umgehung „komplet ruhen zu lassen“ ignoriert, so trauten sie in dieser Sache plötzlich ihrer eigenen Standfestigkeit nicht mehr. Die seit längerem im Raum stehenden Bedenken, nur die gleichzeitige Planung einer „Südumgehung“ brächte zur 10%-igen Verkehrsentlastung durch die Nordumgehung die gewünschte, und damit weitaus höhere Verkehrsentlastung, waren nicht mehr zu überhören. …
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