Manches am Bürgermeister Dasein ist durchaus schmerzensgeldwürdig, so die Einschätzung eines Amtsträgers aus dem Landkreis. Zumindest wenn man etwas bewegen möchte. Kann man oder will man nichts bewegen und verschlimmbessert das Ansehen seiner Kommune sogar, möchte aber als Bürgermeisterdarsteller dabei trotzdem gut aussehen, sollte das Amt strafsteuerpflichtig werden.
Weiter lesenStadtratssitzung März- Bürger einstimmig ausgesperrt
Transparenz: Für rückwärtsgewandte Politik das vergessene Unwort des Jahres, die Bezeichnung für den Vorhof zur Hölle oder der Beginn der "Tyrannei der Massen". Derart rhetorische Stilmittel sind den Geisenfelder Stadträten zwar fremd, doch auch gängigere Bezeichnungen wie Durchsichtigkeit oder Nachvollziehbarkeit scheinen bei ihrer Tätigkeit die Charaktereigenschaft eines Fremdwortes zu besitzen.
Weiter lesenMission Olympic- Irritation um 24-Std-Lauf
Die Freude beim Verein zum „24 Stunden Lauf“ war riesig. Knapp 3000 Unterstützer hatten den Lauf bei einer von „Mission Olympic“ ausgelobten Online-Abstimmung auf den zweiten Platz hochgeklickt. Doch die damit verbundene 300,- Euro Fördersumme sollte nicht der Verein, sondern ein Trainer des Tennisclub Geisenfeld bekommen. „Mission Olympic“ sucht nicht nur jährlich nach der „aktivsten Stadt Deutschlands„, sondern auch regelmäßig „Deutschlands beste Initiativen für Bewegung und Sport“. Das von Coca-Cola Deutschland und dem Deutschen Olympischen Sportbund initiierte Programm will damit sportliche Bewegung im Land nachhaltig fördern und bürgerschaftliches Engagement für einen aktiven Lebensstil unterstützen. Im Rahmen dieses Programms wird beispielsweise auch Geisenfeld -im Wettbewerb mit 4 weiteren Städten- Ende Juli am mit bis zu 75.000 Euro dotierten Städtewettbewerb teilnehmen. Schon kurz nach der Nominierung zur „Finalstadt“ gab es jedoch wegen der Ausrichtung des Sportfestes irritierende Meldungen aus dem …
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