Beim landkreisweiten „Ramadama“ 50 Tonnen Müll eingesammelt

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Landrat und Abfallwirtschaftsbetrieb danken den fleißigen Ramadama-Helfern

Wurden im Jahr 2013 noch 3600 und im Jahr davor 1100 Reifen aus Wald und Flur „geklaubt“, ging die Zahl der gefundenen, wild in der Natur entsorgten Autoreifen bei der diesjährigen „Ramadama-Aktion“ im Landkreis auf 1400 zurück.

Einen herzlichen Dank haben Landrat Martin Wolf und der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen – AWP – jetzt allen Teilnehmern ausgesprochen, die bei der 18. Ramadama-Aktion am 22 März 2014 geholfen haben. „Es ist schön und wir können stolz darauf sein, dass sich wieder über 4000 Kinder und Jugendliche sowie Frauen und Männer in den Dienst einer sauberen Heimat gestellt haben“, freut sich der Landrat. Alle, die sich an der Aktion beteiligt und ihre Freizeit geopfert haben, könnten sicher sein, dass ihre Arbeit anerkannt wird.

Ein besonderer Dank gebühre den Firmen, Privatpersonen und Landwirten, die Ihre Fahrzeuge uneigennützig zur Verfügung gestellt haben. Martin Wolf: „Auch den Städten, Märkten und Gemeinden, insbesondere den Mitarbeitern der Bau- und Wertstoffhöfe gilt ein Dankeschön für die gute Organisation und die vorbildliche Mitarbeit.

Bei der diesjährigen Ramadama-Aktion haben die Helferinnen und Helfer rund 50 Tonnen Müll eingesammelt (darunter rund 1400 Reifen, zwei Kühlgeräte und rund 200 Liter Altöl und sonstige Chemikalien). „Aus den Gemeinden wird übereinstimmend berichtet, dass die Abfälle entlang den Straßenrändern sowie in Wald und Flur in den letzten Jahren spürbar abgenommen haben. Die gezielte Ablagerung von Abfällen unmittelbar vor der Ramadama-Aktion ist jedoch weiterhin zu beobachten“, so Abfallberater Godehard Reichhold vom AWP.

Deutlich zu kritisieren sei, dass Abfälle wie Altöl, Lacke und Chemikalien in der Natur abgestellt werden, obwohl diese über die Problemabfallsammlungen gebührenfrei entsorgt werden können. Reichhold: „Besorgniserregend ist auch die Ablagerung von asbesthaltigen Abfällen wie Eternit in der freien Natur. Heuer mussten im Rahmen der Ramadama-Aktion rund 2 Tonnen entsorgt werden.

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