Wegen erneuter „Spanner“-Vorwürfe droht Dienstenthebungsverfahren
Der Bürgermeister aus der Landkreisgemeinde Scheyern sieht sich erneut mit Spannervorwürfen konfrontiert. Nach 2009 ( Spannen mit Spiegel unter die Trennwand einer Frauentoilette auf einer Raststätte an der A9 –Keine Verurteilung) nun Fotografieren auf der Stachus-Rolltreppe in München unter mehrere Frauenröcke. Im Gegensatz zur unzureichenden Beweislage im Jahr 2009 scheint die Beweislage im Stachus-Fall eindeutig.
Bei seiner Festnahme soll er laut Polizei die Beamten geschlagen und getreten haben. Ein Ermittlungsverfahren gegen den Rathauschef wegen Beleidigung auf sexueller Grundlage (Spannen) und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte läuft.
Sollten sich die Vorwürfe erhärten führt ein zwischenzeitlich eingeleitetes Disziplinarverfahren automatisch zu einem Dienstenthebungsverfahren. (Scheyerns Bürgermeister ist derzeit aus gesundheitlichen Gründen nicht im Dienst)