Ein Pinguin, de rode Spinn und Walt Whitmann – Autorenlesung in Pfaffenhofen

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3 heimische Autoren gaben am 1. Oktober Einblick in ihr Können

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Literatur aus Bayern ist gefragt wie selten. Die Geschichten Niederbayerischer oder Allgäuer Autoren stehen in den Buchhandlungen hoch im Kurs. Nicht selten dienen sie auch als Drehbuchvorlagen für unterhaltsame Kinofilme.

Doch das Bild kreativer bayerischer Dichtkunst ist nicht komplett. Die Hallertauer, und speziell die Pfaffenhofener Literaturszene hat ihren Platz darin noch nicht gefunden.

Zu Unrecht, wie eine Lesung in der Kreisbücherei Pfaffenhofen am 1. Oktober eindrucksvoll unter Beweis stellte. 3 Autoren aus der vom Autor Alexander Bally initiierten „Silbenschmiede Pfaffenhofen“ zogen die Zuhörer in ihren Bann.

Lustiges und märchehaftes aus der Hallertau, nachdenkliches aus der Beobachtung von Alltags- und Familienritualen oder eine einfallsreich konstruierte Konkurrenzsituation zwischen menschlichen und tierischen Fischessern und der Bedeutung Donald Trumps darin:
Die Autoren Gerhard Walter, Lukas Weißenberger und Tabea Kretzschmar begeisterten die Zuhörer und nahmen sie mit, in die facettenreiche, spannende Vielfalt der Hallertauer Literaturszene.

(„Krieg“ von Tabea Kretzschmar kann man hier nachlesen)

Über Bernd Schuhböck

Nicht nach heutigen, jedoch nach den Maßstäben der Ära Willy Brandt politisch eher linksliberal. Wer ihn missverstehen möchte, nennt ihn einen Sozialromantiker. Wer ihn kennt, wertkonservativ und mit zu viel Ethos für einen Bayer. Der Mann für´s kommunale, soziale oder sonstwie politische. Oder für Themen, für die sich keiner fand, der sie aufgreifen wollte.

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