Dänen sollen es auf Reisen, Ukrainerinnen aber nicht mit Russen „tun“
Wenn es so weiter geht, sterben die Deutschen aus. Und die Dänen gleich mit! Denn in beiden Ländern sinkt seit Jahren die Geburtenrate. Doch eine dänische Firma versucht den Trend mit einer pfiffigen Aktion zu stoppen: Wird der Nachwuchs nachweislich während einer Städtereise gezeugt, gibt’s Belohnung satt.
Liegt es am Licht, am fremdländischen Essen oder an der gesunden Hautfarbe des plötzlich viel stressfreier wirkenden Partners? Viele sehen ihren Partner im Urlaub mit anderen Augen. Hormongesteuert anders!
Drei Jahre Windeln gratis
Darauf, und auf eine Statistik, nach der 10 Prozent des dänischen Nachwuchses auf Reisen gezeugt werde, baut nun ein dänischer Reiseveranstalter eine Kampagne auf.
Wird der Nachwuchs während einer bei diesem Reiseveranstalter gebuchten Reise gezeugt, gibt es einen Drei-Jahresvorrat Windeln, einen Kinderwagen und einen kostenlosen, hochwertigen Familien Urlaub . (Die fruchtbaren Tage können vor der Buchung auf einer Serviceseite des Anbieters berechnet werden)
Sollte es klappen, die dänische Geburtenrate von derzeit 1,73 Kinder je Frau anzuheben (Deutschland 1,38 davon Bayern 1,37) haben alle etwas davon. Denn „weniger Dänen bedeutet weniger Unterstützung für die alternde Bevölkerung – und, tragischer Weise, weniger Urlauber für uns„, klärt der Reiseveranstalter auf seiner Internetseite „Do it for Denmark“ auf.
In der Ukraine sollen keine Russen mehr „ran“
In der Ukraine scheint man mit dem Nachwuchs keine Sorgen zu haben. Eher mit der Vaterschaft möglicher Babys.
Als Protestest gegen die Annexion der Krim durch Russland rief eine Gruppe ukrainischer Frauen zum Sexstreik auf. „Don’t Give It To A Russian“ (frei übersetzt „Lass keinen Russen ran“) steht in Kyrillisch auf den T-Shirts mit dem Bild einer durch zwei Hände symbolisierten Vagina.
(Gelder aus dem Verkauf der T-Shirts werden der ukrainischen Armee gespendet)
Deutschland produziert weltmeisterlich, nur keine Kinder
Und in Deutschland, dem Land, in dem Frauen ihre Kinder immer später bekommen und die Bedeutung von Familie sinkt?
Neben der in Deutschland fehlenden gesellschaftlichen Anerkennung für berufstätige Mütter sprechen überwiegend egoistische Gründe gegen eigene Kinder. „Ich möchte möglichst viele Freiräume haben, mich nicht einschränken müssen“ gab die Mehrheit der von „Allensbach“ befragten Deutschen an, als nach Gründen für die eigene Kinderlosigkeit gefragt wurde.
Genialer Problemlöser mit „Schnäppchenanmutung“ gesucht!
Die Politik scheint als Problemlöser überfordert. Eine Lösung mit Schnäppchencharakter muss her! Was Deutschland braucht ist ein Praktiker. So einen wie den, bei dem es
„20 Prozent auf Alles“ gab.
Diesmal eventuell auch auf Kinder?