SPD räumte Kreisbüro für Flüchtlinge

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Zwei Flüchtlinge aus Nigeria sind jetzt bereits eingezogen

Der erste Schritt vor dem Komplettumbau eines Hauses in der Quellengasse in Pfaffenhofen ist gemacht. Angesicht der angespannten Unterbringungslage bei wöchentlich steigender Asylbewerberzahl versucht die SPD „eine kleine Not“ zu lindern, in dem sie ihr Kreisbüro vorzeitig für Flüchtlinge räumte.

Es vergeht keine Woche, in der man im Landkreis Aufgrund der weiter steigenden Asylbewerberzahlen nicht dringend nach neuen Gebäuden und Räumen für die dezentrale Unterbringung von Asylbewerberinnen und Asylbewerber sucht.

Das Bürger- und Aktionsbüro der Kreis-SPD, welches seit 2009 in einem historischen Anwesen in der Quellengasse eingemietet war, macht deshalb bis auf Weiteres Platz für Flüchtlinge unter anderem aus Nigeria.

Nach und nach, wird das gesamte Gebäude im Laufe des Jahres zu einer Flüchtlingsunterkunft für ca. 10 Personen umgebaut. Wir wollten unseren Beitrag leisten und haben unser SPD-Büro vorzeitig frei gemacht, womit dem sofortigen Einzug der ersten Flüchtlinge nichts mehr im Wege stand„, so SPD-Kreisvorsitzender Markus Käser.

SPD bleibt auch weiterhin erreichbar

Alle Rufnummern (08441 859185) und persönlichen Kontaktmöglichkeiten der Kreis-SPD werden weiter aufrecht erhalten. Der Mitarbeiter der Pfaffenhofener Betreuungsabgeordneten MdL Ruth Waldmann, Alexander Käser, verlegt seinen Arbeitsplatz vorübergehend in ein angrenzendes Gemeinschaftsbüro und ist weiterhin regulär jeden Mittwoch in der Quellengasse 13 zu den üblichen Bürozeiten erreichbar.

Bis zum Herbst diesen Jahres will sich die Kreis-SPD nun auf die Suche nach neuen Büro- und Besprechungsräumen im Stadtgebiet machen.

Über Bernd Schuhböck

Nicht nach heutigen, jedoch nach den Maßstäben der Ära Willy Brandt politisch eher linksliberal. Wer ihn missverstehen möchte, nennt ihn einen Sozialromantiker. Wer ihn kennt, wertkonservativ und mit zu viel Ethos für einen Bayer. Der Mann für´s kommunale, soziale oder sonstwie politische. Oder für Themen, für die sich keiner fand, der sie aufgreifen wollte.

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