Monthly Archives: Juli 2010

Gesundheitspolitik- 3-teilige Artikelserie

Vor der Sommerpause widmet sich „Bürgersicht“ in einer 3-teiligen Artikelserie der Gesundheitspolitik. (Zum jeweiligen Artikel kommen sie durch anklicken des entsprechenden Bildes). Kommentare sind nur im jeweiligen Artikel möglich. Den unerschöpflichen Quell der Freude beginnen wir mit einer Einführung in´s Thema: ………………………………… Gesundheitspolitik: Grauzonenverluste, Horrorszenarien und Neurodermitis für alle. ……………………………….. Teil 1 / Gesundheitspolitik in der Hand der FDP: Chaos statt Gesundheit ………………………….. Teil 2 / Gesundheitspolitik  – Die Rezepte der Stümper ………………………… Teil 3 / Gesundheitspolitik : Vorsprung durch Hausarzt

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Gesundheitspolitik 3: Vorsprung durch Hausarzt

Bisher wurde im ersten Teil die Finanzierung des Gesundheitsbetriebs erläutert und dazu das schwarzgelbe Steuerdilemma bzw. das Versagen dieser Regierung. Der zweite Teil befasste sich mit einer echten Gesundheitspolitik, das heißt mit dem ernsthaften Versuch, die Menschen gesünder zu machen und den damit einhergehenden strukturellen Reserven. Der dritte Teil wird nun die Notwendigkeit einer verbesserten Ordnung im Gesundheitssystem darstellen. Jeder Organismus, jedes Unternehmen, jedes System braucht Ordnung. Ein Gastbeitrag von Anton Mucha, (Facharzt für Allgemeinmedizin aus Pörnbach-Lkr. Pfaffenhofen) Unordnung bedeutet geringe Effektivität, bedeutet Verluste. Man stelle sich einen Autohersteller mit wenig Ordnung vor. Die Zulieferer kämen von allen Seiten, die Karosseriebauer würden gleichzeitig die Heizungen montieren und ein Drittel von ihnen wäre für Testfahrten abwesend, während die Lagerarbeiter gleichzeitig mit der Motorentwicklung beschäftigt wären und nachmittags mit dem Marketing. Darüber hinaus gäbe es keine erkennbaren Vorgesetzten, jedem Mitarbeiter …

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Gesundheitspolitik 2 – Die Rezepte der Stümper

Ein Gastartikel von Elena Melanchthon-Öller (Privatdozentin und Gesundheitsforscherin) / Im ersten Teil wurde von Bürgersicht die schwierige und teilweise chaotische Finanzierung des Gesundheitssystems der BRD beleuchtet. Die Möglichkeit einer Steuerfinanzierung wurde im Gegensatz zur Finanzierung über die Bruttolöhne dargestellt, sowie die daraus für die CDU/SCU und besonders für die FDP erwachsenden ausweglosen Probleme. Falsches Sparen wie in Griechenland zu König Ottos Zeiten Eine erhebliche Schwierigkeit bei der Ordnung der Finanzen liegt darin, dass Gesundheit überaus teuer ist und dass sie infolge kommender fast unvorstellbarer Möglichkeiten noch teurer sein wird. Keinesfalls denkbar sind Wege, wie sie zum Beispiel im 19. Jahrhundert in Griechenland beschritten wurden. Damals sparte man sich die Kosten für psychiatrische Kliniken indem man die Kranken in die Klöster einwies. Diese Art der Kostendämpfung war weder erfreulich für die Kranken noch für die Mönche als Psychiater wider …

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