Ob Geisenfelds Bürgermeister Christian Staudter gut beraten war als er der Teleschau auf INTV dieses Interview gab? Jedenfalls behauptet er darin, Stadtrat Schranner sei nur in den Stadtrat gewählt worden, weil er für den Bau der Umgehungsstraße eingetreten sei. Abgesehen von den haltlosen Informationen dieses Filmberichtes (LKW-Zunahme in Geisenfeld durch Mautausweichler, Tausende Unterschriften einer Bürgerinitiative) muss sich der Bürgermeister fragen lassen, wie er zu seinen Behauptungen -besser gesagt- Unterstellungen kommt. „Jederman hatte den Eindruck“ so der Bürgermeister, weil Schranner Trassenbegehungen durchführte „werde er auch für die Umfahrung, diese Umgehung kämpfen.Deswegen ist er auch gewählt worden. Hat auch dadurch den Sprung in den Stadtrat geschafft. Und jetzt plötzlich hat er sich um 180 Grad gedreht„. (Klicken Sie auf das Bild um den Bericht der „Teleschau“ von Montag, 01. März 2010 anzusehen) Woher nimmt der Bürgermeister seine Gewissheiten? Nimmt er …
Weiter lesenKurzer Auszug aus der Stadtratssitzung vom 25. Februar
Das Wichtigste zuerst: Kein staatlicher Zuschuss für die Nordumfahrung, sofern die Südumfahrung nicht gebaut wird.Damit ist die Nordumfahrung gestorben! (demnächst mehr) Doch die interessanteste Passage der Sitzung hier im Wortlaut: Stadtrat Wittmann: Sie wissen gar nicht, wie viel sie von ihrem Image kaputt gemacht haben! Bürgermeister Staudter: Dass sie sich um meinen Ruf sorgen freut mich. Es scheint ja zur Zeit Mode zu sein, den Bürgermeister schlecht zu machen. Wittmann: Da tragen sie aber selbst genug dazu bei!
Weiter lesenBürgerversammlung: SO macht man es richtig!
Dieser Beitrag wurde bisher x aufgerufen. Sofern man vom Grad der Gesichtsrötung den Grad der Gehirntätigkeit ableiten kann, hatte Bürgermeister Christian Staudter am 25.Februar 2010 in den ersten Minuten der Stadtratssitzung einiges zu überdenken. Mit hochrotem Kopf saß er etwas gedankenverloren in seinem Stuhl und nutzte ganz offensichtlich den Fachvortrag eines Feuerwehrkommandanten zum Nachsinnieren über einen vorangegangenen Wortwechsel: Ein Stadtrat hatte des Bürgermeisters „Bürgerfreundlichkeit“ offen in Frage gestellt und ihm beinahe eine gegen ihn gerichtete Abstimmungsniederlage beschert. Nur dem glücklichen Umstand zweier bei dieser Stadtratssitzung entschuldigt fehlender Stadträte der CSU war es zu verdanken, dass ein von der Union Land zu Beginn der Sitzung eingebrachter Antrag zur Geschäftsordnung scheiterte. Der eingebrachte Antrag „Neuorganisation der Bürgerversammlungen“ wurde mit 8 zu 10 Stimmen abschlägig beschlossen und nicht in die Tagesordnung aufgenommen. Mit der USB-Fraktion stimmte auch der größte Teil der …
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