Dieser Beitrag wurde bisher x aufgerufen. Auf Einladung des Pfaffenhofener Kreisverbandes Bündnis 90 / Die Grünen versammelten sich am Samstag, 23.Januar 2010 ca. 50 Geisenfelder Bürger um sich über den Trassenverlauf der geplanten Geisenfelder „Nordumgehung“ zu informieren. Zwei Tage vor dieser Informationsveranstaltung, die in der örtlichen Presse etwas reißerisch als Treffen der „Gegner“ bezeichnet wurde, kam es wegen dieser Umgehungsstraße in einer Stadtratssitzung zum Schwur. Hatte der Stadtrat am 10.09.2009 noch einstimmig eine Trassenänderung Richtung Westen beschlossen und dabei die Bedenken von Stadtrat Schranner, die Planungen für diese Umgehung „komplet ruhen zu lassen“ ignoriert, so trauten sie in dieser Sache plötzlich ihrer eigenen Standfestigkeit nicht mehr. Die seit längerem im Raum stehenden Bedenken, nur die gleichzeitige Planung einer „Südumgehung“ brächte zur 10%-igen Verkehrsentlastung durch die Nordumgehung die gewünschte, und damit weitaus höhere Verkehrsentlastung, waren nicht mehr zu überhören. …
Weiter lesenJugendparlament – 9 aus 16 werden Sprachrohr der Geisenfelder Jugend
Der Startschuss zur Wahl des Geisenfelder Jugendparlamentes ist gefallen. Bereits vor über einem Jahr. Nach 17 Monaten darf nun auch gewählt werden. Von 20. Januar bis 28. Januar 2010 kann an unterschiedlichen Orten in Geisenfeld gewählt werden. (Link zur Vorstellung der Kandidaten) „Der Stadtrat beschließt, ein Jugendparlament einzurichten„. So lautete der einstimmige Beschluss des Geisenfelder Stadtparlaments vom 18. September 2008. Und weiter: „Zu diesem Zwecke werden sich die verschiedenen Vertreter der Fraktionen und Herr 1 .Bürgermeister Staudter zusammensetzen und die Einzelheiten ausarbeiten.“ Man stelle sich vor, dieser Personenkreis müsste eine Hilfsaktion für das gerade von einem Erdbeben heimgesuchte Haiti organisieren oder „ausarbeiten“. Mag man sich gar nicht vorstellen. Die Mühlen im Rathaus mahlen eben langsam. Sehr langsam. Eine weitere, in solchen Fällen gern genommene Redensart würde hier auch nicht helfen: „Was lange währt, wird endlich gut“. So gut …
Weiter lesenWissen die im Stadtrat überhaupt was sie da tun?
Der schlampige Umgang des Stadtrats mit einer Rechtsvorschrift. „Ja wenn man sich bei der Arbeit unserer Verwaltung auf gar nichts mehr verlassen kann, dann können wir Feierabendstadträte uns gleich als hauptberufliche Stadträte anstellen lassen“. So die Äußerung mehrerer Stadträte im Gespräch mit Bürgersicht.de auf die Feststellung, der Geisenfelder Stadtrat arbeite auf der Grundlage einer „schlampigen“ Geschäftsordnung. Schlampig deshalb, weil sie gleich in mehreren Punkten im offensichtlichen Widerspruch zur gängigen Stadtratsarbeit steht. Nur hat das bis heute keiner der 21 Stadträte bemerkt, inklusiv dem Leiter der Gemeindeverwaltung, Bürgermeister Christian Staudter. Als Bürger muss man den Eindruck gewinnen, die mit der Wahrnehmung unserer Interessen betrauten und von uns in das Stadtparlament gewählten Stadträte beschließen zwar viel, überblicken dabei zuweilen manchen Beschluss in seiner Tragweite nicht immer, kontrollieren aber vor allem ihre eigenen Beschlüsse nicht. Angefertigte Niederschriften von Stadtratssitzungen werden in …
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