Deutschland

Meldungen die sich nicht vermeiden ließen

Präsident Obama redet im Video Klartext

G8, G20, geh weg. Die Kanadier in Huntsville und Toronto würden gerne auf das Gipfeltreffen der wichtigsten Wirtschaftsmächte an diesem Wochenende verzichten. Es kostet zu viel. Wie das nachfolgende VIDEO zeigt, wird Obama auf dem Gipfel nicht mit deutlichen Worten sparen. Dabei soll es bei diesem Treffen doch um Sparpotenziale in der Weltwirtschaftskrise und Bankensteuern gehen. Zumindest möchte die Deutsche Bundeskanzlerin diese Themen voranbringen. Aber was möchte der amerikanische Präsident? Presseberichten zufolge möchte Barack Obama seine Wachstumsforderungen nicht durch europäische Sparprioritäten gefährdet sehen. Dort wo Angela Merkel die sparsame „schwäbische Hausfrau“ wiederbeleben möchte, wird Obama schwäbischen Klartext reden. „Bürgersicht“ liegt der Videomitschnitt eines „Probelaufs“ seiner Rede vor. Die Mächtigen dieser Welt werden ihren Ohren nicht trauen! [youtube width=“500″ height=“344″]http://www.youtube.com/watch?v=eF3qxtO70Zw&feature=related[/youtube]

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Rekordverschuldung trotz geringerer Neuverschuldung

Dank besserer Wirtschaftslage werde im Bundeshaushalt für dieses Jahr, statt der geplanten 80 Milliarden Euro Kreditaufnahme „nur“ eine Neuverschuldung von 60 bis 63 Milliarden Euro erwartet. Trotz dieser positiven Entwicklung wäre es aber immer noch eine Rekordverschuldung. „80 Milliarden Euro bei 320 Milliarden Bundeshaushalt – wenn da zehn Milliarden noch weiter gespart werden können im nächsten Jahr, weil wir eine gute konjunkturelle Entwicklung haben, dann kann uns das allen nur recht sein“, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel im ARD-Morgenmagazin. Anders die FDP. Angesichts der geringen Neuverschuldung denkt sie sofort über ihr Lieblingsprojekt Steuersenkung nach. „Jetzt haben wir genug Luft für eine Abflachung des Mittelstandsbauchs und eine Entschärfung der kalten Progression“, wird der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Steuern und Finanzen der FDP-Bundestagsfraktion, Daniel Volk, in der „Financial Times Deutschland“ zitiert. Wie groß ist das „Schuldenloch“ aber wirklich? Verkleinert man es, wenn …

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Verbrauchermacht am Beispiel „Kit Kat“ von Nestlé

Kit Kat – ein süßer Riegel mit bitterem Beigeschmack. Das Palmöl zur Herstellung des Nestlé-Produkts kam bisher aus indonesischen Plantagen, für die die letzten Urwälder des Landes abgeholzt werden. Der Lebensraum der stark bedrohten Orang-Utans geht damit für immer verloren. Greenpeace konnte dem weltgrößten Lebensmittelkonzern mehrfach Beweise vorlegen, dass in Schokoriegeln wie Kitkat Palmöl verarbeitet wird, für dessen Produktion in Indonesien Regenwald und besonders schützenswerte Waldflächen zerstört werden. Rund eine Viertelmillion Menschen haben seit Mitte März eine Greenpeace-Kampagne unterstützt und gefordert: „Nestlé, give the Orang Utan a break“! Nestlé kündigte daraufhin im März seinem Direktlieferanten, bezog das umstrittene Palmöl jedoch weiter über Zwischenhändler. Am 17. Mai lenkte „Nestlé“ auch hier ein und verpflichtete sich in einem Aktionsplan, zukünftig kein Palmöl aus Urwaldzerstörung mehr bei seinen Lieferanten zu dulden. Ein Riesenerfolg für die Greenpeace-Kampagne zum Schutz des indonesischen Urwaldes! …

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