Geisenfeld bewegt sich- Heute: Human TETRIS

Lesedauer 3 Minuten
TetrisBild © 2007 Guillaume Reymond

Die Geisenfelder Bürger haben auch dieses Jahr die Chance -wie schon 2008- durch aktives sportliches Engagement ihrer Stadt den Titel „Aktivste Stadt Deutschlands“ zu er-sporteln. Beim „Bewegungs“-Wettbewerb „Mission Olympic – Gesucht wird Deutschlands aktivste Stadt“, einer Initiative von Coca-Cola Deutschland und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) winken der Siegerstadt 75.000,– € für die Förderung des städtischen Sport- und Bewegungsangebots.

Bis zum 22. Oktober 2010, dem Meldeschluss für die einzelnen Bewegungs-Initiativen, wird „Bürgersicht“ unter der Rubrik „mission olympic – geisenfeld bewegt sich„, wöchentlich eine Randsportart (oder augenzwinkernd eine sportähnliche Besonderheit) vorstellen.

Heute: Human TETRIS

Virtuelle Pixel-Bausteine werden durch Personen ersetzt.

Der Computerspiel-Klassiker „Tetris„, wurde vom russischen Programmierer Alexei Paschitnow erstmals im Juni 1984 als spielbare Version vorgestellt. Auf Computern, Spiele- und Handheldkonsolen zu Hause, kennt ihn mittlerweile jeder.

Einzeln vom oberen Rand des rechteckigen Spielfelds herunterfallende, stets aus vier Quadraten zusammengesetzte Formen müssen vom Spieler in 90-Grad-Schritten gedreht und so platziert werden, dass sie am unteren Rand horizontale, möglichst lückenlose Reihen bilden. Sobald eine Reihe von Quadraten komplett ist, verschwindet sie, alle darüberliegenden Reihen rücken nach unten und geben damit einen Teil des Spielfeldes wieder frei. Für das gleichzeitige Tilgen mehrerer Reihen erhält der Spieler eine höhere Punktzahl pro Reihe als für eine einzelne Reihe“ (aus Wikipedia)

Für „Human Tetris“ benötigt man 88 Personen, teilt sie in bis zu 4 Personen umfassende Gruppen ein und spielt 4 ½ Stunden Tetris. Ohne vorgegebene Choreografie kann jede Gruppe dabei selber entscheiden, ob sie rotieren, sich nach links oder rechts bewegen möchte.

Wie das aussehen könnte, sieht man im folgenden Video des Schweizer Künstlers Guillaume Reymond. Für den Zeitraffereffekt benötigte er 880 Fotos.

[youtube width=“460″ height=“360″]http://www.youtube.com/watch?v=G0LtUX_6IXY&feature=player_embedded#![/youtube]

Guillaume Reymond ließ aber auch „Pac Man“ spielen. Ein Filmbericht des Schweizer Fernsehens (SF1) vom August diesen Jahres, zeigt den diesbezüglichen Aufwand und die Durchführung. Hier geht’s zum Video des Schweizer Fernsehens.

Hier finden sie alle, in dieser Rubrik auf „Bürgersicht“ bisher vorgestellten „Randsportarten“.

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Ist ihnen jetzt eine andere originelle Idee eingefallen, mit der sie ihre Gruppe bei „Mission Olympic“ anmelden könnten?

Eventuelle Fragen dazu klären sie bitte mit

Bürgermeister Christian Staudter, Tel. 70729  / mobil 0160/6258592

Sportreferent Günter Reith, Tel. 1052

Bürgerbüro Geisenfeld, Tel. 98109 / mobil 0173-8856231

oder informieren sie sich auf der Internetseite von „Mission Olympic“ über den Wettbewerb.

Über Bernd Schuhböck

Nicht nach heutigen, jedoch nach den Maßstäben der Ära Willy Brandt politisch eher linksliberal. Wer ihn missverstehen möchte, nennt ihn einen Sozialromantiker. Wer ihn kennt, wertkonservativ und mit zu viel Ethos für einen Bayer. Der Mann für´s kommunale, soziale oder sonstwie politische. Oder für Themen, für die sich keiner fand, der sie aufgreifen wollte.

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